in der heutigen Print-Ausgabe der Welt Kompakt ist tatsächlich mein Artikel erschienen. Er handelt zwar vom Fall Niggemeier vs. DuMont, doch versuche ich eine andere Perspektive in diese doch recht intenisve Diskussion mit einzubringen, die vom eigentlichen Anlass zu abstrahieren versucht.

Ich bedanke mich für Eure Mithilfe. Ich habe mir aus den Statements vier ausgesucht und zitiert inkl. Namensangabe natürlich. Hätte gerne mehr genommen, doch ist der Platz nun einmal etwas eingeschränkt. Sorry!

Was mir auch besonders gefallen hat, war die Zusammenarbeit mit Frank Schmiechen. Der seit 2010 stellvertr. Chefredakteur bei der Welt-Gruppe spielen darf, muss, kann und will (wohl alles zusammen:). Ich hatte ihm zwei Fassungen vorgelegt, die er via Facebook kommentiert und in der dritten Fassung final redigiert hat. Sprich, wir sind beide Autoren dieses Artikels, es beruht nicht alleine auf meinem Mist, sondern auf mehreren Schultern. Für mich eine sehr schöne Erfahrung, wie man Artikel gemeinsam erarbeiten kann.

Und verstehe an dieser Stelle das oft gehörte Leid der Journalisten nicht, die sich beklagen, dass ihre Artikel regelmäßig zusammengeschnippselt werden. Für mich ist das kein Wegnehmen von Etwas, sondern Teamarbeit, was viel grandioser ist in meine Augen. Auch eine Erfahrung für mich, wollte ich nur mal am Rande mitteilen.

Und noch etwas: Ich scheine mich anders zu fassen, wenn ich für eine Zeitung was schreiben muss, denn für mein Blog. Zum Vergleich: Meine bloggische Art, den Sachverhalt zu schildern, liest sich als „Warum das Internet ein Arschloch ist„. Lauter, drastischer, direkter.