Blogs sind Gespräche, Menschen, yes, yeah und yep. Dennoch kann man sich fragen lassen, wie man sein eigenes Blog „messen“ kann. Zahlen sind frei interpretierbar, das ist ihr Vor- und Nachteil. Wer demnach als Blogger zum Beispiel einem Werbemenschen gegenüber sein Blog schönpolieren möchte, kann auf folgende „Argumente“ zurückgreifen, um demjenigen gegenüber Anhaltspunkte zu liefern, wie das Blog einzuordnen wäre:

  • mein Blog hat W Minuten Aufenthaltsdauer im Schnitt, X Leser, Y Seitenaufrufe, Z wiederkehrende Besucher
  • der Traffic hat sich so und so super duper entwickelt
  • ich habe X Postings und Y Kommentare seit Z Jahren
  • Auf Friendfeed folgen mir X Abonnenten (Beispiel)
  • Auf Facebook habe ich X Kontakte, Y Pages/Groups und Z Likers dazu
  • auf Twitter habe ich X Follower
  • auf Xing habe ich X Kontakte, auf LinkedIn Y Kontakte
  • 1.000 RSS Leser = nutze Feedburner oder andere Blog-Plugins
  • laut Wikio ist mein Blog in den Top X in der Kategorie Y (Beispiel 1 und Beispiel 2)
  • Ich erreiche damit die Summe aus Lesern + RSS + Social Networking Kontakten
  • meine Blog-Postings kommen laut Postrank super an (Beispiel)
  • laut Twingly habe ich einen TopRank von X (Beispiel)
  • in den Deutschen Blogcharts bin ich an Position Y, seit X Wochen vertreten (Beispiel)
  • in Rivva bin ich als Leitmedium auf Position X vor Zeitung Y gelistet (Beispiel)
  • laut Blogoscoop bin ich in den Top X aller Blogs (Beispiel)
  • ich habe schon X Werbebanner für Y Kunden eingeblendet, Zufriedenheit war Z
  • mein Blog taucht in der Wikipedia zu folgenden Themen X, Y, Z auf
  • folgende Presseorgane haben mich da und dort zitiert/interviewt

Ich denke, das reicht soweit zum Eintauchen in die Materie „wie quantifiziere und schönpoliere ich mein Blog“.