Zugegeben, ein verlockender Titel im wahrsten Sinne des Wortes. Doch um die nicht die Katze im Sack lesen zu müssen, vorab, um was es geht: Bloggen ist die publizistische Königsdisziplin im Netz. Blogger verdienen Respekt. Und leisten mehr als Social Networker, Twitterer, Digger und StumbleUponer.
Es ist ein Leichtes, 140 oder 400 Zeichen zu befüllen (Twitter/FB). Es ist ein Leichtes, ein fertiges Paket zu nutzen, um mal hier zu liken, dort zu retweeten und drüber zu plussen. Es ist ein Leichtes, Follow, Circle oder Friend Request anzuklicken, um sich sein Netz zu schaffen. All das hat der Blogger nicht. Weder taucht er in ein fertiges Netzpaket ein, um sich mit Abertausenden einfach so vernetzen zu können, noch bekommt er von Haus aus die Technik und das Layout geliefert. Hinzukommt das Entscheidende: Der Inhalt definiert die Attraktion seines Blogs. Wer er schon einmal geschafft, mehr als 140 Zeichen aus seinem Hirn zu quetschen, was in der Realität zu beobachten ist, es strukturiert und zu Blog bringt, weiß, was das bedeutet. Das ist weder ein Tweetklacks noch ein lasches Facebook-Posting.
So ist es auch kein Wunder, dass sich im Netz kaum Personen finden lassen, die sich rein über ihre „Social Networking“-Aktivitäten einen Namen gemacht haben. Oder kennt Ihr etwa den bekanntesten Facebooker/Liker, den besten Twitterianer/Retweeter und größten Google+er/Plusser? Nicht? Ich kenne dafür einen Haufen Blogger, die mich zum Denken anregen, mein Wissen erweitern, meine Einstellungen verändern. Das hat seine Gründe. Weil ein Blog stärker wirkt, so einfach und so schwer zugleich das ist.
So bleibt es dabei: Loser networken, Winner bloggen. Auf die Gefahr hin, dass ich mich damit beliebt mache, jo mei, ich bin Blogger und fahre gut damit, meine Meinung deutlich zu äußern.
10.10.2011 um 11:21 Uhr
Chrhr. Im Kern hast ja recht, und wer die Lautstärke Deiner Äußerungen kennt, weiß deinen Post auch zu verstehen. +1 von mir! ;-)
10.10.2011 um 11:36 Uhr
Ein Blogger gibt sich auch immer mehr Mühe, als ein networking User. Viele wollen aber auch gar nicht auffallen und nutzen deswegen vllt. die sozialen Kanäle. Hier muss man nicht nachdenken und kann fröhlich vor sich hin kritzeln. Ich glaube auch das eher die Nörds bloggen, die auch technisch „mehr“ wollen. Wobei, Bekannte gibt es auch in dieversen Netzwerken, z.B. Ashton Kutcher…
10.10.2011 um 11:41 Uhr
Wenn du Networken im Sinne von „Xing-Stammtisch“ meinst, dann hast du hoffentlich recht. Früher in einem kleinen Blog habe ich aber oft die leidige Erfahrung gemacht, dass dich einfach keiner liest, wenn dich keiner kennt und du keiner der Berliner A-Blogger bist. Und wie lernt man dich kennen? Indem du andere Leute triffst, auf Webmontag, re:publica oder Twittwoch gehst. Oder du größere Blogs und Newsletter anschreibst, für dich trommelst. Networking eben…
10.10.2011 um 11:48 Uhr
Wahre Worte Robert, allerdings auch von Jürgen.
10.10.2011 um 12:03 Uhr
++++ed, shared, tweeted, alles! Aber drüber bloggen: Nee, ey! ;)
10.10.2011 um 12:30 Uhr
Danke, dass es mal einer sagt.
Einen Tweet schreibe ich mit einer Hand während des morgendlichen Zähneputzens, ein Facebook-Posting beantworte ich – im übertragenen Sinn selbstverständlich – auf der Toilette.
Wenn ich aber blogge, dann geht das nicht mal eben so. Dazu gehört Vorbereitung, das lesefreundliche Formulieren und das Gestalten – alles Dinge, um die sich die „Generation Facebook“ keine Gedanken macht.
10.10.2011 um 12:39 Uhr
Hm, also ich weiß nicht genau, was Blogger eigentlich gewinnen. Sie verlieren sich nicht in überflüssigem Trichtern von Informationen, die morgen schon niemanden interessieren, und die keine persönliche Note enthalten. Aber sonst? Mein Blog hat auch keinen Berlin-Rückenwind, aber das stört mich nicht im Geringsten. Viele mögen derartigen Rückenwind gar nicht, die verliert man durch unbegründeten Hype. Und da gab es ja schon einige Gehypte, bei denen man an Gehalt und Qualität der Texte gezweifelt hat. Wie man auch an einigen so genannten A-Bloggern derart zweifelt. Die re:publica hat mich persönlich enttäuscht, weil mir allenthalben Netzwerker über den Weg liefen, die sich für jeden Fliegenschiss begeistern könnten, solange nur irgendwer sagt, das sei Mainstream. Von einem Bloggertreffen hätte ich erwartet, dass irgendwie auch mal ums Bloggen selbst gegangen wäre.
10.10.2011 um 12:43 Uhr
die re:publica begann mal als Bloggertreffen, wurde auch von der Presse so verstanden damals. Heute ist die re:publica schon lange kein Bloggertreffen mehr. Kann demnach gut sein, dass Du mit anderen Erwartungen hingegangen bist, die nicht erfüllt werden konnte. Wann warst Du denn da?
10.10.2011 um 12:50 Uhr
Ich weiß nicht genau ob ich etwas mit den Begriffen „winner“ oder „loser“ anfangen kann. Aber zumindest glaube ich, dass das Bloggen einen Mehrwert schaft, weil ein Blogger gewisser Maßen dazu gezwungen ist, sich mit Themen intensiver auseinander zu setzen.
Ein anderer Gedanke: Blogger suchen keine Bestätigung ihrer Arbeit (wenn sie eine bekommen umso besser), für social networker ist sie hingegen essentiell.
Wenn ich blogge, dann schreibe ich bestimmt zu 80 % ausschließlich für mich selbst. Denn dadurch merke ob ich die Thematik verstanden habe, mit der ich mich auseinandersetze.
10.10.2011 um 12:58 Uhr
2011. Spätestens als ein Vertreter der Rheinischen Post auf dem Podium als „Local Hero“ vorgestellt wurde, dachte ich, ok, das hat halt alles kein ernsthaftes Niveau. Stattdessen bejubelt man professorale Besserwisser mit etwas Rhetorik und eben die selbsternannten Berlin-Heros. Aber außerhalb der Blase ist das alles nur heiße Luft. Und das „nur“ störte mich eben. (Ich blende mal 3-4 Vorträge aus, die ernsthaft im Vortrag Qualität beweisen konnten. Die kategorisierten sich, da auch vor Ort ohne Berlin-Hype, in der öffentlichen Wahrnehmung unter ferner liefen.)
10.10.2011 um 12:59 Uhr
Hm, ich mag diese schwarz/weiß Geschichten nicht. Natürlich betreibt ein Blogger einen größeren Aufwand (meistens zumindest), wobei: Wer entscheidet eigentlich ab wann jemand ein Blogger ist? Wenn er ein WordPress zum publizieren von egal was nutzt?
10.10.2011 um 13:00 Uhr
Sehr knackige Überschrift – mit einem sehr wahren Kern.
Ein Hoch aufs Bloggen! :-)
10.10.2011 um 13:16 Uhr
Wir sind dann wohl die Ausnahme.
10.10.2011 um 13:31 Uhr
Und: Für uns sind Social Networker die wahren Helden: Mark Zuckerberg und Lars Hinrichs haben schließlich beim Verkauf ihres Netzwerkes viel mehr Geld erlöst als @robgreen beim Verkauf seines Blogs.
10.10.2011 um 13:33 Uhr
netzwerken . . ohne netz kein bloggen, keine webseiten.
die frage warum man bloggt muß jeder für sich entscheiden. der eine is ne rampensau, der andere hat ne ausgewachsene profilneurose, n dritter is fishing for compliments und noch andere wiederum haben von allem etwas.
bloggen kommt imo dem aspekt „der mensch ist ein politisches wesen“ sehr nahe. die auseinandersetzung mit sich selbst – einem thema bringt es mit sich das man „dinge die einem im magen liegen“, theman die einem wichtig sind mit anderen teilt, kommuniziert i.e. und nicht schluckt.
bloggen ist therapie und bloggen beinhaltet auch den aspekt der psychohygiene.
vor allen dingen muß man seinen grips zusammennehmen, man muß bei der sache bleiben um nicht den roten thematischen faden verlieren.
wenn bloggen dann noch spaß macht . . . who could ask for anything more . . .
10.10.2011 um 13:41 Uhr
Passt! So, was macht nun der Networker? Er liked diesen Beitrag! Der Blogger greift ihn in einem eigenen Beitrag auf und schreibt dort seine Meinung dazu… getreu dem Motto: „Linken und verlinken ohne zu linken…“
10.10.2011 um 14:53 Uhr
Klasse Headline. Leider kam dannach nicht mehr viel. Ich glaube auch, dass die pauschale Aussage so nicht stimmt. Die meisten Blogger nutzen auch Xing, Facebook und Twitter oder Social News Sites, um sich ein Netzwerk aufzubauen und bei Bedarf dort auch eigene Artikel unters Volk zu bringen.
10.10.2011 um 15:02 Uhr
Wo ist denn der Widerspruch? Liken, twittern, plussen nicht alle Blogger, die Du kennst auch?
10.10.2011 um 15:08 Uhr
Richtig. Auf den Punkt.
Aber….
…es gibt ja neben den Bloggern auch all jene, die Plussen, Liken, Sharen, Tweeten und damit den Blogger unterstützen/belohnen (Reichweite, Fame, Aufmerksamkeit). Und somit ist es eine spannende Symbiose beider Spezies.
10.10.2011 um 16:03 Uhr
Naja, wer sagt denn, dass es auf sprachliche oder journalistische Qualität im Netz ankommt? Ich denke, Loser führen Scheindialoge, Winner nehmen ihr Gegenüber ernst. Und dann finde ich egal, ob sie dafür 140 Zeichen oder 10 Seiten verwenden..
11.10.2011 um 05:24 Uhr
Barack Obama ist als erfolgreicher Twitterer in aller Munde gewesen, nicht als Blogger. Bloß, seitdem er nicht mehr twittert, hat man nichts mehr von ihm gehört.
11.10.2011 um 08:04 Uhr
Zunächst habe ich echt Hochachtung vor den Bloggern, die Themen aufgreifen, sich Gedanken machen und Ihre (Frei)zeit damit verbringen ihren Blogg zu füllen und ihr Wissen zu verbreiten. Aber wie bekannt wären die Blogger und ihre Beiträge, wenn es die Loser nicht gäbe?…
Ich bin z.B. über ein „like it“ hierher gekommen…
Viele Loser-Grüße,
Pauli
11.10.2011 um 08:42 Uhr
Ich sehe keinen Sinn darin, die Leute als Winner oder Looser zu bewerten – außer dem, eine lockende Überschrift zu verfassen. Denn Gewinner oder Verlierer kann man nur sein, wenn man sich als Wettbewerber fühlt, was für jede Menge Blogger und Netzwerker nicht zutrifft. Bei ihnen steht der Selbstausdruck, der Austausch, ja sogar der INHALT im Vordergrund – und ganz gewiss nicht so etwas wie Rendite beim Verkauf, wie smexperten (s.o.) meint.
Allerdings stehen Blogger allermeist im Wettbewerb um Aufmerksamkeit: fast keiner wäre damit zufrieden, quasi für die Schublade zu schreiben. Von daher sind dann eher die Blogger die Loser, denn FB, G+ & Co. ziehen Aufmerksamkeit und Lesezeit (und Kommentare!) ab, die die Leute nun weniger in „Blogs durchstöbern“ investieren. Will man als Blogger dagegen halten, muss man selber „networken“ was das Zeug hält, was wiederum Zeit fürs Bloggen kostet, sofern man überhaupt Bock drauf hat.
In den sozialen Netzwerken ist die Person der wesentliche „Knotenpunkt“, im früheren Web und in der Blogosphäre ist es das Projekt, das Blog, der Inhalt. Ein Blog, in dem mal was Spannendes zu Thema X stand, findet man gut wieder – ein entsprechender Artikel auf FB oder G+ verschwindet alsbald in der Vergessenheit. (Das wird auch sowas wie die neue Timeline von FB nicht ändern).
Die SNs scheinen einfache Teilhabe zu versprechen: komm her, hier ist alles schon fertig, du musst nix coden und gestalten, kannst gleich loslegen, kommentieren, etwas melden, sharen und liken…. doch wer der Einladung folgt und nurmehr dort aktiv ist, schreibt seine Inhalte (falls vorhanden) in den virtuellen Treibsand und gewinnt als Person nur selten Kontur.
11.10.2011 um 09:08 Uhr
Als seien das zwei disjunkte Mengen. Networker und Blogger. Die Blogger, die zumindest in Netzkreisen bekannt sind, sind doch nicht wegen ihrer Inhalte bekannt. Sie sind bekannt, weil sie es beherrschen sich zu vernetzen.
11.10.2011 um 10:53 Uhr
Da kann ich dir nur recht geben. Social Network kann man auch einfach nebenbei machen und beim Bloggen muss man schon mal eine Stunde investieren, um einen Artikel zu verfassen.. ich find die perfekte Mischung aus beiden ist ganz gut.
11.10.2011 um 16:17 Uhr
Das ist tarker Tobak! Und geht mir an die Ehre. Da muss ich mal gleich eine Lanze für die Networker brechen: Blogger tönen, Networker tuns.
Klar sind Blogger sichtbarer. Sie publizieren, sie antizipieren, sie viralisieren. Sie sind (im günstigsten Fall) vorne dran. Aber sie sind (nur) für den Moment. Der Netzwerker arbeitet im Hintergrund. Bringt zusammen, empfiehlt, verstärkt, verbindet. Ich habe 2004 das erste „Social Event“ via XING ausgerufen und in den vergangenen 7,5 Jahren 180 Veranstaltungen in München mit summarum über 50.000 Teilnehmern organisiert. Da treffen sich Menschen, entwickeln sich Kontakte. Persönliches zählt. Geschäftliches ergibt sich, so unsere Losung. Allein über XING sind vergangenes Jahr über 170.000 Netzwerkveranstaltungen organisiert worden.
Und wir messen uns nicht in Reichweite allein, Unternehmen nutzen die offiziellen Veranstaltungen, um Leads zu generieren, Marken zu inszenieren, Professionals zu rekrutieren. In Regionen und Märkten.
Oder um einen anderen Vergleich zu bemühen:
Blogger sind Marktschreier, Netzwerker Delikatessenläden. Bild und Zeit. Volkswagen und Mercedes. PC und Apple – ja, das tat weh ;-)
Aber: Gemeinsam sind wir stark. Und integriert funktioniert die Kommunikation eh‘ am Besten!
11.10.2011 um 16:40 Uhr
Loser spalten; Winner bringen zusammen.
11.10.2011 um 20:55 Uhr
Robert! Der Blogtitel hätte von mir stammen können ;-)
Stimme dir zu 100% zu!
One more thing:
Ein Blog gehört mit allen seinen Inhalten und Interaktionen nahezu für immer und ewig dem Blogger … irgendein Netzwerk ist heute frei zugänglich und bekannt, morgen schon nur gegen Gebühr betretbar oder tot.
Don’t fool yourself. Start your own blog.
12.10.2011 um 05:10 Uhr
naja, auch wenn es heißt „In der Kürze liegt die Würze“ oder man sich das Zitat „Entschuldie diesen langen Brief – ich hatte keine Zeit für einen Kürzeren“, was angeblich von Goethe stammt – im Prinzip geb ich dir recht. Es ist zwar eine Kunst sich kurz zu fassen, und in wenigen Sätzen seine Inhalte zu schreiben, aber letztendlich braucht man eine gewisse Menge an Text um das auszusagen was man will. 140 Zeichen können nur die Überschrift des Artikels sein. Und auch Facebook ist nicht groß Inhalte zu veröffentlichen. Das kann man eigentlich am Besten nur in einem Blog. Aber Konzerne wie Facebook, Twitter oder auch Youtube fahren gut damit, dass andere für sie Inhalte schaffen.
12.10.2011 um 08:15 Uhr
Guter Beitrag, danke.
Mir sagte vor zwei Wochen ein Kunde aus dem Bereich Maschinenbau, dass Facebook von seinen Kunden, auch in den USA, eher als Kinderkram, ergo als nicht relevant angesehen wird.
12.10.2011 um 10:46 Uhr
Es gibt Blogs, die werden eindeutig von Losern geschrieben.
12.10.2011 um 10:51 Uhr
Wer provoziert, gewinnt. ;)
12.10.2011 um 15:24 Uhr
Richtig. Auf den Punkt. Mehr bleibt da nicht zu sagen
13.10.2011 um 08:38 Uhr
Vielen Dank fuer diesen wahren Artikel. Ich sehe es genauso. Networken kann jeden, ungluecklicher weise kommt da selten etwas informativen rueber, wobei blogger teilen wissen mit dir, was ich sehr zu schaetzen gelernt haben.
Claudia
14.10.2011 um 09:46 Uhr
Super Beitrag.
Mir geht es genauso: Einträge von Bloggern regen mich zum Nachdenken an, oft erfahre ich wirklich Neues und bekomme tolle Inspirationen.
Bei anderen Kanäle finde ich dagegen oft mehr blabla als interessante Inhalte.
20.10.2011 um 13:22 Uhr
Super, genau meine Rede. Denn schließlich ist es ja nicht entweder notworking oder blogging, sondern ein guter Blogger baut sich ja thematisch sein eigenes Netzwerk auf, oder nicht?
26.10.2011 um 22:12 Uhr
Hallo,
wirklich ein heißes Beitrag!
Heut zu Tage ein Blog zu betreiben ist ein MUSS.
Natürlich hat jeder seine eigene Meinung, aber ich bin fürs Bloggen!
Viele Grüße
28.10.2011 um 14:28 Uhr
Seh ich genau so wie meine Vorredner und der Autor. Allein schon an dem Zeitlichen Aufwand bemessen sieht man, dass mehr Herzblut dahinter steckt als manch Leser vermuten mag. Wobei man auch an dieser Stelle qualitativ differenzieren sollte; nichts wechselt schließlich so häufig, als die Leserschaft von Blogs.
Wenn man sich Mühe mit seinen Beiträgen gibt wird man jedenfalls meistens belohnt. Qualitativ hochwertiger Content geht immer vor quantitativ vielen Beiträgen
05.11.2011 um 08:44 Uhr
So ein Quatsch. Zwar hält jeder seine eigenen Tätigkeiten hoch – aber mE ist networking existentiell!
09.11.2011 um 06:30 Uhr
Bis auf den doofen Titel: Klasse. Bloggen ist toll.
14.12.2011 um 16:02 Uhr
Zudem find ich bloggen durch die Intensivität wesentlich spaßiger! :)
15.12.2011 um 22:36 Uhr
Der Titel ist ein wahrer Aufmacher. Die Essenz: Bloggen ist harte Arbeit. Netzwerken mit allen hypen Social Media Plattformen gehört zwar dazu, doch betreiben viele Netzwerken nicht als Arbeit bzw. investieren Arbeitseinsatz. Den Zeiteinsatz ist eigentlich neben Hirnschmalz schon erforderlich will man gut und regelmäßig bloggen. Twitter und Co sind also gut um die Blogartikel zu posten und darauf aufmerksam zu machen, um Leser für den umfangreichen Post zu gewinnen. In diesem Sinne ein hoch Achten auf alle Blogger
07.01.2012 um 20:22 Uhr
Die Headline alleine ist schon großes Kino, polarisiert aber. Als bloggender Kapitän (Malermeister) meines Schiffes MS Heyse (Malerfachbetrieb) bin ich ein Exot im Handwerk. Ob Networker „Loser“ und Blogger „Winner“ sind, will ich nicht beurteilen. Es ist der Mix, der den Erfolg ausmacht. Als Basis füllen wir z.B. Heyse-Das Blog und lassen quervernetzt die üblichen Kanäle wie FB, Twitter, google+ und xing automatisiert füllen. Wichtig ist aber auch, im realen Leben sein Netzwerk mit Qualität zu pflegen.
24.01.2012 um 14:53 Uhr
Wahrscheinlich wird wohl eine gute Mischung aus beiden die meisten Punkte bringen.
27.01.2012 um 17:14 Uhr
Meine Ansicht: Winner bloggen nicht nur. Prof. Dueck hat auf der letzten Republica seinen Senf zur Influencer-Quote von Bloggern gegeben. Meine Antwort darauf habe ich unter http://www.best-practice-business.de/blog/?p=25650 gebloggt.
Fazit: Findet Eure Homebase (meine ist mein Blog) und nutzt auch andere und ruhig auch alte Medien, um die Leute zu erreichem, die Ihr erreichen wollt.
27.01.2012 um 18:47 Uhr
Kein bloggen ohne netzwerken – netzwerken alleine ist hingegen schon möglich.
12.03.2012 um 14:36 Uhr
16 Retweets, 76 Likes, x Pingbacks. Irgendwie muss da zumindest der ein oder andere Blogger gewesen sein, der nicht nur über deine Meinung hier gebloggt hat sondern auch die Social Buttons genutzt hat. ;)
Sprich: ich sehe es geteilt. Die Mischung macht’s. So einfach.
21.03.2012 um 22:13 Uhr
Die Grundaussage ist richtig. Aber bloggen und Social Media sind kein Widerspruch. Ganz im Gegenteil.
29.04.2012 um 16:08 Uhr
Kann nur zustimmen ;)
01.05.2012 um 17:16 Uhr
@smexperten: W.t.F. ist ein SM-Experte? Das kann, ob des Vergleichs der Verkäufe von XING und basicthinking.de/blog, weder für das gefühlt beabsichtigte „Social-Media“Experte noch für „Sachversändige Meinungen“-Experte stehen?
Aber he, wo ist schon ein Experte drin, wenn Experte drauf steht?
02.05.2012 um 04:05 Uhr
Also ganz ehrlich bei mir kam facebook erst mit dem bloggen, denn ich denke Facebook oder auch Google plus ist die moderne Art des RSS reader geworden. Während ich auf facebook zig tausende anhänger habe, sind es bei dem RSS feeds keine 50..
Aber im grunde gebe ich dir schon recht, dass bloggen macht wirklich spass wenn man in den kommentaren lesen kann das man mit der meinung nicht alleine ist oder anderen mit seinen tipps helfen kann oder ähnliches..