ergänzend zum Artikel Risiko Linkverkauf: Google hat sich explizit zum Bloggergate geäußert und darauf hingewiesen, was man vom Linkverkauf hält. Siehe „was wir von gekauften und verkauften Links halten„.
Selbstverständlich ist Google in diesem Spiel der größte Spieler auf dem Feld, sozusagen der Gorilla. Immer dann, wenn Google spricht, erzittern die SEOs (man verzeihe mir das Süffisante, liegt in meinem rebellischen Naturell:). Klar spricht sich Google gegen Linkhandel aus, da es ihr Geschäft schädigt.
Letztlich ist das Thema im Rahmen des Bloggergates nur ein Randthema, denn es ging im Kern um bezahlte, aber nicht gekennzeichnete Maßnahmen. Die Inhalt und Werbung vermischen. Abseits dieses moralisch anmutenden Themas, das auch rechtliche Relevanz hat, spielt Google eine Rolle. Für all diejenigen, die wenig bis gar nichts von dem Maßstab halten, Bezahlwerbung nicht zu deklarieren, geht es ans Geld, wenn Mama Google unwirsch wird. Aus diesem Grunde ist der Artikel informativ, denn darin werden auch Maßnahmen genannt, was man als Erwischter tun kann.
08.02.2011 um 12:31 Uhr
Wie wäre es mit der Hypothese, dass der, der Linkverkauf doof findet, lieber Fake-Blogs „mag“? bzw fördert?
Wenn ich recht informiert bin, mag Google auch keine *deklarierten* Bezahl-Follow-LInks.
08.02.2011 um 12:31 Uhr
(deleteme hab den ‚alert me haken vergessen)
08.02.2011 um 15:38 Uhr
Nur mal so ins Blaue – würde Google mehr Adsense-Gewinne ausschütten, wäre Linkverkauf nicht so populär. Wenn ich sehe, was ich für einen bezahlten Klick bezahle im Verhältnis zu, was ich für einen Klick auf meine Adsense-Werbung bekomme, dann ist da durchaus ein signifikanter Unterschied.
Und nur so am Rande. Wenn Google spricht, zittern nicht nur die SEOs, sondern auch jeder Unternehmer, der versucht seine Seite irgendwie an den Besucher zu bekommen. Und so auch jede Agentur, die irgendwelche Kunden betreut. Ob das nun so toll ist oder einfach nur zeigt, wie es ist von einem Unternehmen mit Monopolstellung abhängig zu sein, sei dahingestellt.
08.02.2011 um 18:43 Uhr
Wenn Google mal offen kommunizieren würde und Ich nicht immer zu mit Maschinen reden würde, dann wäre AdSense für mich auch interessanter als alle anderen Werbeformen zusammen!
09.02.2011 um 06:39 Uhr
Aber man muss doch zugeben, dass es Gerechtigkeit für alle ist. Und das finde ich gut! Seit Jahren ist doch bekannt, dass guter Content besser ist als schlechte Backlinks.
09.02.2011 um 13:51 Uhr
Da muss ich Michael Jordan zustimmen. Was bringen dir tausende schlechte Links die ambesten nur von 100 Domains kommen, wenn der Content so schlecht ist, dass google mit seinen tausenden Maschinen und Programmen nciht erkennen kann um was es sich ahndelt. Dementsprechend ist adsense auch nciht erfolgreich…..
11.02.2011 um 22:20 Uhr
Sorry, ich kann das nicht mehr hören. Facebook hat gerade einen Despoten hinweggefegt und hier wird über Adsense-Gewinne gelabert. Gehts noch? SpOn meint völlig zu recht, es gehe heute um Involviertheit statt Informiertheit. Die alte Journalistenregel, wonach sich Menschen primär für das interessieren, was sie wirklich selbst betrifft, gelte in diesen Tagen nicht. Was die Menschen jetzt tun, habe mit Informationsbeschaffung im engeren Sinne nur noch wenig zu tun. Aus Medienkonsum sei mediale Anteilnahme geworden. Und das habe viel mit dem Internet zu tun. Derart Tiefschürfendes liest man hier leider selten. Das liegt daran, weil ihr das Bloggen primär als Geschäftsfeld versteht. Content ist euch in Wahrheit egal, solange er profitabel ist und geltende Gesetze nicht tangiert.
11.02.2011 um 22:29 Uhr
Mubarak wurdevon Menschen weggefegt die rausgegangen sind und ihren Kopf hingehalten haben.
30 von ihnen sibd jetzt tot.
Mubarak wurde definitiv nicht mit Facebook verjagt.
11.02.2011 um 23:56 Uhr
@OliverG:
[edited by admin…]
–> http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-64565.html
12.02.2011 um 06:29 Uhr
@Miriam Schenk:
Also so lasse Ich das nicht auf mir sitzen, denn Ich schreibe schon so wie es mir passt und „tangiere“ dabei auch ab und an bestehende Gesetzeslagen. Weil Ich nach wie vor der Auffassung bin, das sowas das Gesetz auch aushalten muss, weil es sonst keine Weiterentwicklung geben kann.
Ja Ich schreibe differenziert, auf einem meiner Projekt so wie mir der Mund gewachsen ist und auf anderen Projekten schreibe Ich so das der Content möglichst viele „Einnahmen“ generiert weil Option XYZ gewahrt wird. Daran finde ich nicht verwerfliches, da ich wie beschrieben auf beide Arten meine Blog’s betreibe!
Solche Verallgemeinerungen wie Du hingegen anstellst, sind eher genau so schlimm.
12.02.2011 um 07:44 Uhr
@miriam: oh weh.
12.02.2011 um 10:21 Uhr
@Miriam, mach ein Blog auf und starte Deine eigene Revolution statt Off-Topic Kommentare auf fremden Blogs abzusondern
12.02.2011 um 10:40 Uhr
@Robert Basic:
Hu, so kenne Ich das ja gar nicht von dir. Dennoch gute Antwort, dieses mal.
PS: Wie heisst dieses Plugin womit hier das editieren der Kommentar im Nachhinein erlaubt wird?
12.02.2011 um 10:46 Uhr
Ach, andererseits muss man auch (fast) jedem die Gelegenheit geben sich ordentlich und öffentlich selbst zu disqualifizieren.
Wo war das nochmal wo die genaue Analyse der eingesetzten Medien bei dem Ägyptenaufstand war? (Für Tunesien würd ich ja zugeben, dass es FB war …)
Beim groben googlen finden sich da grad *einige* die gerde dei Rolle von FB anzweifeln Und in dem artike den ich grad nicht emhr im Kopf hab war dei rede davon, dass viele der 60er- und 70er- Aktiviten dei jungen gecoacht haben, wie man ohne Handy und FB Aufstand organisiert.
Aber ich bin auch off-t, Gnade ;)
12.02.2011 um 10:54 Uhr
@OliverG: Selbst-Disqualifizieren, finde Ich genial das Wort. :-)