ergänzend zum Artikel Risiko Linkverkauf: Google hat sich explizit zum Bloggergate geäußert und darauf hingewiesen, was man vom Linkverkauf hält. Siehe „was wir von gekauften und verkauften Links halten„.

Selbstverständlich ist Google in diesem Spiel der größte Spieler auf dem Feld, sozusagen der Gorilla. Immer dann, wenn Google spricht, erzittern die SEOs (man verzeihe mir das Süffisante, liegt in meinem rebellischen Naturell:). Klar spricht sich Google gegen Linkhandel aus, da es ihr Geschäft schädigt.

Letztlich ist das Thema im Rahmen des Bloggergates nur ein Randthema, denn es ging im Kern um bezahlte, aber nicht gekennzeichnete Maßnahmen. Die Inhalt und Werbung vermischen. Abseits dieses moralisch anmutenden Themas, das auch rechtliche Relevanz hat, spielt Google eine Rolle. Für all diejenigen, die wenig bis gar nichts von dem Maßstab halten, Bezahlwerbung nicht zu deklarieren, geht es ans Geld, wenn Mama Google unwirsch wird. Aus diesem Grunde ist der Artikel informativ, denn darin werden auch Maßnahmen genannt, was man als Erwischter tun kann.