Ich habe bei Hannoversche Leben nachgehakt und seitens der Unternehmenskommunikation folgende Reaktion erhalten (s.u.). Klare Ansage, bei dem besagten Unternehmen handelt es sich nicht um Hannoversche Leben. Was ich sagen kann, dass Hannoversche Leben Nägel mit Köpfen macht. Man bekennt sich öffentlich dazu, keinen verdeckten Linkhandel zu betreiben.
Zitat der Unternehmenskommunikation
Die Hannoversche Leben legt bei allen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen Wert auf Transparenz und Offenheit. Unabhängig von der rechtlichen Beurteilung der Vorgänge, entsprechen die momentan in der Kritik stehenden Praktiken nicht diesen Grundsätzen.
Unser Suchmaschinenmarketing betreut und koordiniert ein externer Dienstleister in einem Rahmenvertrag. Dieser hat wiederum die onlinekosten GmbH mit SEO-Maßnahmen beauftragt. Nach dem wir von der Praxis der onlinekosten GmbH erfahren haben, wiesen wir unseren Dienstleister an, das Geschäftsverhältnis zu beenden. Das ist umgehend geschehen.
Auf die Frage, wie man in Zukunft agieren möchte, habe ich folgende Antwort erhalten:
Wir haben aufgrund dieses Vorfalls unsere diesbezüglichen Anforderungen an unseren Dienstleister nochmals präzisiert. Dies hat er uns verbindlich zugesagt.
03.02.2011 um 18:17 Uhr
Also hat die Hannoversche Leben es genau so wie viele Andere Firmen auch gemacht und ist jetzt sozusagen zurück gerudert, in dem jenen externen Dritten in form des Dienstleister der Maulkorb verordnet wurde.
04.02.2011 um 00:54 Uhr
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Unternehmen über solche Dinge wirklich noch nicht nachgedacht haben und somit dafür auch keine Richtlinie im Vertrag festgehalten wurde. Schließlich werden ja bestimmte Dinge an Dienstleister ausgelagert um sich nicht um jeden kleinen Furz kümmern zu müssen. Zu mal sich diejenigen in ihrem Geschäft dann halt hoffentlich auch auskennen und angemessen handeln, damit man Ihnen nicht erzählen muss, wie sie ihre Arbeit zu verrichten haben (=alles ist von vorne bis hinten durchgeregelt).