Blogger verlinken sich immer seltener untereinander, was hauptsächlich an Alternativmedien liegt, die über die letzten Jahre hinweg aufgekommen sind. Zahlreiche User, die gerne proaktiv über Neuigkeiten informieren (und informieren lassen), sind schon lange nicht mehr nur auf den Betrieb eines Blogs angewiesen, sie können das über Facebook und Twitter viel einfacher und vernetzter denn je zuvor erledigen. So ist es kein Wunder, dass Links zwischen Blogs seit ca. 2008 stetig abnehmen. Es gibt jedoch immer wieder Diskussionen, wie man die Verlinkung zwischen Blogs wieder aufleben lassen könnte. Was der eigentliche Anlass dieses Artikels ist, findet Ihr ganz unten erläutert. Im Zentrum dieses Artikels stehen hoffentlich hilfreiche Hinweise, warum Links wichtig sind, was sie bringen, und wie man auf Querverweise überhaupt kommt.
Blogs verlinken
Wie findet man zu verlinkende Blogs und warum sollte man sie verlinken? Ich gehe dabei vom Fall aus, dass man einen eigenen Blog-Artikel verfasssen möchte.
1. Finden
Wenn Du einen eigenen Beitrag erstellen möchtest, suche vorab auf Rivva.de und Google (Sparte „Blogs“), welche Blogger bereits zu Deinem Thema etwas gesagt haben könnten.
Beispiel:
„ConventionCamp“ auf Rivva und Google.
Wichtig ist dabei mit den Suchbegriffen zu spielen, Alternativen auszuprobieren. Ebenso kann man bei Google die Trefferliste weiter filtern, anders sortieren. Play with it, man lernt recht schnell, überhaupt erstmal geeignete Treffer für eine nähere Sichtung zu finden.
2. Sichten und Auswählen
Das Sichten ist nicht ganz so einfach, zudem kann es etwas dauern. Aber die Zeit sollte man sich nehmen.
Auf Rivva habe ich mir im Rahmen des genannten Beispiels den Convention Camp-Artikel von T3N im „Rivva-Kontext“ herausgesucht: Link.
T3N ist eine bekannte Seite, professionell betrieben. Und mir als Anlaufstelle für gute Inhalte geläufig. In der Blogosphäre werden T3N-Artikel eher wahrgenommen, also sollten sich weitere Verweise via Trackback finden lassen. Daher ist es kein Wunder, dass ich mich zunächst mit dem T3N-Artikel befasse.
Rivva ist hierbei übrigens etwas besser als Google, da es mir eine bessere Übersicht verschafft, was Reaktionen und verwandte Artikel angeht. Gerade die Art und Zahl der Reaktionen ist hilfreich beim Entscheiden, welche Artikel man eher besichtigen soll, überhaupt verlinken soll. Zudem hilft es Euch beim Verfassen Eures Artikels womöglich zu sehen, welche Aspekte gut ankamen.
Zum Sichten gehören ebenso die Blog-Kommentare dazu, da dort nicht selten wertvolle Anregungen und Zusatzinformationen stehen. Wenn Ihr schon das Blog besucht, schaut unbedingt in die Kommentare! Überlegt Euch, ob Ihr den einen oder anderen Kommentar zitieren (und auf den Autor verlinken) solltet.
Klar, sollten in den Kommentaren Trackbacks zu sehen sein, folgt den Links. Nicht alles, was zu einem Themenkomplex gehört, wird Rivva liefern und anzeigen (was am Rivva-System liegt). So findet Ihr ganz einfach weitere Blog-Artikel.
3. Links setzen
Nachdem Ihr nun sagen wir mal 1-2 Artikel gefunden habt, die Ihr interessant fandet, platziert die Links nicht nur lieblos am Ende des Artikels. Versucht im Rahmen Eures Artikels an der richtigen Stelle erweiternde Gedanken und Aspekte via beschreibenden Linkverweisen zu hinterlegen. Wie oben angedeutet, kann es sich dabei auch um ein Zitat aus einem fremden Blog-Kommentar handeln, auf den Ihr explizit eingeht. Die Linkverweise auf andere Blog-Postings könnt Ihr gerne auch am Artikelende nochmals setzen. Schön wäre es, wenn Ihr dazu einen Kurzkommentar erstellt, warum der Leser dem Link folgen sollte (wenn Ihr das nicht schon im eigentlichen Artikeltext gemacht habt).
4. Twitter und Facebook
Der kluge Blogger verweist natürlich auf sein Posting via Twitter und Facebook. Wenn möglich, bezieht dabei die Blogger mit ein, auf die Ihr verwiesen habt. Das geht in Facebook etwas einfacher (in etwas „danke an @username und @username..“), da schlichtweg mehr Platz vorhanden ist. Dieser Wall-Eintrag erscheint dann in der Wall der genannten Person. Zum einen stoßt Ihr den Blogger mit der Nase auf Euren Beitrag (nicht jeder Blogger sieht den Trackback oder bekommt gar den Trackback in seinen Kommentaren technisch gesehen angezeigt), zum anderen kann das für die User aus Twitter und Facebook ein weiterer Anreiz sein, sich Euren Artikel näher anzsuchauen („ich kenne diesen User, mal schauen, was Du über ihn geschrieben hast“).
Warum Verlinken?
Kommen wir zum eigentlichen Warum. Es gibt hierbei mehrere Aspekte zu beachten, warum man sich die Zeit nehmen sollte, verwandte Blog-Artikel zu finden, zu sichten, auszuwählen und darauf einzugehen (das alles nimmt je nach Thema, Tiefe und Breite 5-60 Minuten Zeit in Anspruch).
1. Ihr bietet dem Leser weitere Informationen und Sichtweisen
2. Ihr bietet dem Leser neue Quellen, die für ihn dauerhaft spannend sein können
3. Ihr honoriert die Leistung des anderen Bloggers, sich die Mühe gemacht zu haben, Informationen aufzubereiten
4. Ihr motiviert andere Blogger, weiter zu machen denn unbeachtet die Lust am Bloggen zu verlieren
5. Ihr verhilft dem anderen Blogger zu neuen Lesern
6. Ihr selbst lernt dabei neue Aspekte und andere Sichtweisen kennen, Ihr erweitert zudem Euer Wissen
7. Ihr macht andere Blogger auf Euch aufmerksam
8. Ihr habt damit die Grundlage zu einer besseren Vernetzung mit Bloggern geschaffen (die vielfältig wirken kann, angefangen von Info/Linktipps bis hin zu persönlichen Freundschaften)
9. Ihr regt mögliche Reaktionen der verlinkten Blogger an, auf Euren Artikel mit einem neuen Artikel einzugehen. Der gemeinsame Austausch/Diskurs befruchtet die vernetzten Blogger untereinander, regt weitere Blogger zum Einstieg in das Thema ein und zieht Kreise
10. Es macht Spaß
Die Nachteile
Diese möchte ich ungerne verschweigen, denn was sich so einfach anhört, kostet zum einen Zeit und zum anderen Mühe. Andererseits kann es sein, dass man trotz „social blogging“ nie Beachtung findet, weder die Leser noch die verlinkten Blogger jemals eine Reaktion aufzeigen. Dieser Mangel an Feedback kann natürlich frusten und man lässt es per se sein. Ich habe leider kein Patentrezept, dass dieser Fall nicht eintritt. Ich weiß nur, wenn man „in the own bubble“ vor sich dahinbloggt, dass positive Effekte von vornherein nicht auftreten. Und ich bin da sowieso etwas beleckt, da ich ausschließlich sehr positive Erahrungen gemacht habe. Kein Wunder, ich habe es ausdauernd und andauernd gemacht. Etwas Leidensfähigkeit und Geduld muss man schon aufbringen und die Ansprüche nicht zu hoch arretieren.
Ich denke, das sollte genügen. Hat es Euch etwas geholfen, warum man nach verwandten Blog-Artikeln suchen sollte, sich die Mühe gerne machen kann und darf? Was war jetzt der Anlass zu diesem Artikel? Ganz simpel, andere Blog-Artikel :))
Kommentar-/Updates zu den Hinweisen oben:
1. Alex Kahl aka Probefahrer: Man sollte sich bei der Recherche zeitlich limitieren, sonst bleibt man zu lange an der immer größer werdenden Zahl von Verweisen und Links hängen.
2. Marcus Schlueter: In der Praxis vergisst man zu schnell, sich die Mühe zu machen. Aber, wenn man sich ebenso wie andere die Mühe macht und Feedback bekommt, macht es doppelt so viel Spaß, weiter zu bloggen.
3. Admartinator und Maik sagen etwas ganz entscheidendes: Es ist eine Frage der inneren Einstellung, ob man als Blogger mehr den Einzelkämpfer oder Teamplayer herauskehrt.
4. Caschy hat einen eigenen Beitrag erstellt, read the comments, da kommt sicherlich mehr zusammen denn hier. Kommentare sind per se aufschluss- und hilfreich.
5. Hirnfick 2.0 spielt sich zwar als Blog-Versteher auf, egal, interessant ist jedoch die Darstellung des Linkverhaltens.
Herz für Blogger?
Anlass des Artikels ist die aktuelle Diskussion um „Ein Herz für Blogger“. Es handelt sich dabei um eine Aktion von Stylespion aus dem Jahre 2009. Er kam auf die Idee, eine Blogparade zu veranstalten. Jeder teilnehmende Blogger möge in einem Artikel lesenswerte Blogs nennen. Stylespion hat die einzelnen Artikel übersichtlich zusammengefasst. Dafür gab es damals auch Kritiken, nicht nur Lob. Die Kritik drehte sich hauptsächlich um die Tatsache, dass Stylespion eine Menge incoming links im Rahmen der Blogparade „vereinnahmt“ hatte (man ihm demnach unterstellt hat, er habe die Aktion primär aus diesem Grund initiiert). Stylespion hatte danach keinen Bock auf eine zweite und aktuell eine dritte Aktion. Um die Übernahme der dritten Aktion hat sich nun ein eigener Streitpunkt entwickelt, den ihr via Rivva nachverfolgen könnt, wenn Euch danach ist. Kleine Korrektur: Ormus weist mich darauf hin, dass Stylespion die Aktion zweimal gemacht hat, wir reden demnach bei den aktuellen Diskussionen von der vierten Aktion, nicht der dritten. Danke, Ormus.
Anlässlich der Debatten um „Ein Herz für Blogger“ fiel mir auf, dass keiner der Diskussionsteilnehmer (inkl. der Kommentierenden) darauf einging, wie und warum man als Blogger auf andere Blogs verlinkt. Auch nicht beim von mir geschätzten Admartinator noch bei Caschy (der nur ansatzweise auf eine dauerhafte Kommunikation zwischen Bloggern eingeht imho). Statt zu labern, warum etwas nicht gut ist, kann man Wege aufzeichnen, was gut ist.
15.11.2010 um 15:41 Uhr
Guter Text, guter Tipp – hilft gegen Betriebsblindheit..
15.11.2010 um 15:41 Uhr
danke
15.11.2010 um 15:49 Uhr
Super Artikel muss ich sagen, habe heute dann auch einen Artikel zur der Herz für Blogs Aktion beigsteuert und bemühe mich wenn ich einen Artikel schreibe und es rein passt andere relevante Blogs zu verlinken.
15.11.2010 um 15:50 Uhr
Ein Text mit Inhalt zum „Boulevardthema“ der letzten Tage. Sehr gut!
(Kleine Korrektur: es gab die Aktion 2x vom Stylespion, die aktuelle ist die vierte Auflage)
15.11.2010 um 15:52 Uhr
Wow, der erste Beitrag zu dem Thema der wirklich absolut objektiv und ohne jegliche Abwertung geschrieben ist. (zumindest hab ich keinen anderen gelesen).
15.11.2010 um 15:54 Uhr
Sehr gut. In der Theorie alles Punkte die man kennt, die aber leider in der Praxis zu oft vergessen werden. Danke für das „Wachrütteln“! Feedback ist ein riesen Motivator.
15.11.2010 um 15:55 Uhr
Amen!
15.11.2010 um 15:56 Uhr
Nicht jeder denkt halt so weit wie Du. Das ist weder Ironie, noch Schleimerei. Es ist halt so.
15.11.2010 um 15:56 Uhr
beim lesen der beiträge dachte ch mir schon worauf es hinaus läuft und hätte mir auch denken können, dass ich den ersten sinnvollen beitrag zu dem thema bei dir finde :)
eben schrob[tm] ich es schon bei cashy:
die hauptproblematik zwischen uarrr, MCwinkel und MrHonk liegt gar nichtmal in der herzchengeschichte, sondern fing schon viel früher an. Als uarrr sein späßchen mit seinen feedlesern übel genommen wurde. marcel hatte seiner feedreaderzahl per tag einfach eine 9 vorangestellt :) DAS geht natuerlich nicht und rief den einen oder anderen bloggersdorfsherriff auf den plan. die herzchensache sieht nun wie die zweite runde aus. ich habe aber keinen der drei dazu persönlich gefragt, von daher will ich hier nur drauf hinweisen, sonst nix.
aber mal zu der kritik, die kai sich anhören musste:
kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen. bzw. vermute ich dahinter vielmehr neid als alles andere. da denkt sich einer ne aktion aus, bei der zig blogger mitmachen. wo ist das problem, wenn der initiator des ganzen hinterher davon profitiert? hat er irgendwem etwas weggenommen? nein.
sind durch das kollektive blogherzen v.a. unbekanntere blogs an eine größere öffentlichkeit geraten? definitiv ja.
und darauf kommt es doch erstmal an. wir kochen oft so dermaßen im eigenen saft rum, da kann ein bisschen frisches blut nicht schaden.
dein howto finde ich klasse und kann es 100% unterschrieben. mit einer kleinen ergänzung (aus eigener erfahrung):
man sollte sich zeitlich oder in der anzahl der links, die man setzt beschränken. ich bin schon für 2-3 stunden lesenderweise in einem blog hängen geblieben, obwohl ich doch eigentlich das posting fertig schreiben wollte, für das ich recherchiert hab ;)
so, jetzt lass ich herzchen wirklich erstmal herzchen sein und setz ich mich wieder an das posting was ich vor 4 stunden angefangen habe… *hüstel*
15.11.2010 um 15:57 Uhr
ja, fällt mir auch manchmal schwer, sich die zeit zu nehmen. Wirklich nicht easy. Wenn man aber erstmal „Blut geleckt“ hat, kommt der Lohn der Mühe. Durch dieses Tal muss man erstmal durch und es dauert. Manchmal passiert auch nüscht, so lässt man es sein. Tja, kein Patentrezept, leider.
@Ormus, danke
15.11.2010 um 15:58 Uhr
Toller und sehr passender Beitrag. Speziell ein Dankeschön für den Rivva-Tipp. Die Seite kannte ich bis heute gar nicht…
15.11.2010 um 16:01 Uhr
@Alex “ wo ist das problem, wenn der initiator des ganzen hinterher davon profitiert? hat er irgendwem etwas weggenommen? nein.“
Klar doch! Das Plätzchen an der Sonne in den deutschen Blogcharts wurde demjenigen streitig gemacht. Das ist doch alles worum es geht. Warum sonst der 6-Monats-Turnus?
15.11.2010 um 16:01 Uhr
Ich bin ein absoluter Freund des Verlinkens. Bei mir wirst du kaum einen Artikel finden, bei dem ich nicht einen anderen Blogger verlinke (und wenn es nur einer meiner eigenen Blogbeiträge ist *hehehe*). Ein Blogger, der nicht verlinkt, ist kein guter Blogger bzw. ein Egoist. Punkt.
Was das Thema „Herz für Blogs“ anbelangt, war die Motivation darüber etwas zu schreiben, mehr die Schlammschlacht, die da abging. Gegen die Aktion selbst bzw. das Verlinken in gleichartigen Aktion habe ich nichts. Warum auch?
15.11.2010 um 16:04 Uhr
@ad das weiß ich und schätze ich :) Mir fiel auf, dass sich bei den Diskussionen nirgendwo das eigentliche Kernthema finden ließ, warum und wie man verlinkt. Daher ja auch der Artikel oben, es irgendwie zu zeigen.
15.11.2010 um 16:08 Uhr
@Robert: Die Emotionen waren IMO zu groß, dass man sich da auf das Kernthema konzentrieren konnte. Beim Schlammcatchen steht ja auch nicht der Sport im Mittelpunkt. ;)
15.11.2010 um 16:11 Uhr
ja, dadurch ist das eigentliche Thema leider aus dem Fokus geraten. Vielleicht trägt ja dieser Artikel auch einen winzigen Teil dazu bei, wieder das Eigentliche in den Vordergrund zu stellen, was aber nicht meine Absicht beim Schreiben war noch jetzt ist (es wird sich von selbst regulieren, weiß allerdings nicht, was haften bleibt… Blog-Paraden werden sicherlich darunter zu leiden haben).
15.11.2010 um 16:14 Uhr
Glaube nicht, dass Blog-Paraden im Allgemeinen darunter leiden, höchstens die Aktion „Ein Herz für Blogs“. In ein paar Wochen redet kein Mensch mehr drüber.
15.11.2010 um 16:48 Uhr
@gilly
gut möglich das da am plätzchen der sonne gekratzt wird, klar. aber macht ja auch nix oder? ich habe eben meinen KOSMOS bloggerkasten auf den tisch gekippt und in keiner versuchsanordnung noch in einem der beilageheftchen konnte ich ein verbot finden, mit kreativen, sympathischen aktionen sein blog zu promoten und andere noch gleich mit :)
übrigens finde ich jetzt einen 6-monats rythmus nicht so verkehrt. ein „I <3 blogs – friday" würde dieses argument entschärfen aber dafür das des spammings nach sich ziehen. und keiner würde das durchhalten.
obwohl – käme mal auf nen versuch an.
15.11.2010 um 17:11 Uhr
Und aus genau diesem Grund weigere ich mich entschieden, mein WordPress als „Blog“ zu bezeichnen. Ich schreibe nämlich nicht, um Teil irgendeiner absurden „Blogosphäre“ oder sonstigen Gemeinschaft zu sein, in der man sich stupid bei jeder Gelegenheit gegenseitig verlinkt und so zu „einem von vielen“ wird, der in der Masse an Kommerzblogs (Spreeblick, anyone?) eh nur untergeht.
15.11.2010 um 17:21 Uhr
Danke für den Hinweis. Auf die Idee bin ich ehrlich gesagt noch nicht gekommen, andere Sichtweisen bei Google oder rivva zu suchen. Wird versucht in Zukunft zu beachten. Aye aye…
15.11.2010 um 17:30 Uhr
Schöner Artikel, schönes Tutorial :) War nicht anders zu erwarten, lieber Robert :)
15.11.2010 um 17:41 Uhr
Sehr wichtiges Thema. Ein interessanter Ansatz wäre vielleicht auch, seine RSS-Feeds irgendwie zu durchforsten und dadurch besonders die persönlich öfters gelesenen Blogs besser verlinken zu können. Wisst ihr was ich meine?
Und wenn ja, macht das jemand von euch und besonders wie könnte man das am sinnvollsten tun?
15.11.2010 um 19:36 Uhr
Als alter Hase im Bloggergeschäft möchte ich darauf hinweisen, dass deine Anmerkungen hier vollkommen richtig sind, andererseits von vielen „Vorzeige-Bloggern“ nicht beachtet werden – außer deiner Person.
Bis vor einem Jahr, konnte man meinen Blog noch als Linkschleuder bezeichnen, denn alle Anmerkungen, die du da oben schön aufgezählt hast, hatte ich auch oft durchgeführt. Nur…, gibt es viele Blogger und Schreiber, die nehmen gerne Link von anderen Kollegen an, aber setzten kaum welche raus.
Ein weiterer Punkt ist, dass es die Mode gibt, seit es scheinbar möglich ist, mit Blogs Millionär zu werden – besonders die Gutscheinblogger, dass man kaum noch „Links und Trackbacks“ setzt, wo man seine Beitragsidee her hat.
Besonders dieser Punkt ärgert mich, weil man als langjähriger Schreiber und Blogger sein Themengebiet aufgebaut hat, wo man gutes Wissen hat und dann wird man nur noch von anderen Schreibern in unserer Bloggerwelt kopiert. Da kann einem der Spaß auch mal vergehen ;)
15.11.2010 um 19:38 Uhr
Hallo Robert!
Sehr schöner Artikel und Anleitung zum Nachmachen. Du sprichst mir damit aus der Seele. Werde ihn gleich mal verlinken :-)
15.11.2010 um 19:45 Uhr
Dieser Artikel verpflichtet zum Flattrn :-)
done
15.11.2010 um 20:21 Uhr
Danke dafür, dass Du dieses (Blogger-)Thema wieder mal aufgegriffen hast!
Von meinen Blogs aus verlinke ich eigentlich relativ häufig auch zu anderen Blogs. Was ich jedoch tatsächlich noch verbessern könnte, das wäre die „beitragsbezogene Verlinkung“!
Darauf werde ich zukünftig etwas mehr achten! Klar doch, alles kostet Zeit! Ich werd´s versuchen, sie dafür noch zu finden…
Viele Grüße, heinka
15.11.2010 um 21:05 Uhr
Sehr schöner Artikel. Werd mir das mal zu Herzen nehmen.
15.11.2010 um 22:26 Uhr
Ich verlinke auch gern und habe diesen Beitrag gleich mal in meine Favoriten geschmissen. Finde die Tipps nämlich prima. Die meisten davon sollte man aber auch so drauf haben, oder?
Danke für das gute (fast-) Tutorial. :)
15.11.2010 um 23:10 Uhr
Danke für diesen Artikel!
Also ich finde die ganze Diskussion irgendwie albern. Im Prinzip finde ich Aktionen wie „Ein Herz für Blogs“ ok. Habe beim ersten Mal auch mitgemacht. Viel besser finde ich jedoch, wenn Leute ganz ohne Aktion oder sonstiges einfach auch so neue Blogs vorstellen. So jedenfalls wie u.a. du, der Pixelgangster, Johnny von Spreeblick, Cindy von der Blogwiese und andere das mit meinem Blog am Anfang meines „Bloggerdaseins“ getan haben. Ich jedenfalls versuche es auch so zu handhaben, indem ich in der Regel immer Samstags einen Linktipp gebe, der irgendetwas mit meinem „Themengebiet“ zu tun hat. Gelingt mir in meinem Bereich aber leider nicht immer, dass dies ein Blog ist. Das Verlinken auf Quellen sollte im übrigen ja schlicht eine Selbstverständlichkeit sein.
Ich fände es jedenfalls cool, wenn alle Blogger einmal wöchentlich ihren Lesern eine „Perle der Woche“ präsentieren würden. Dauerhaft. Wäre für alle Beteiligten landauf landab sicher spannend, würde mehr Herz für Blogs berweisen und man könnte sich die im im 6-Monats-Turnus wiederkehrenden Diskussionen wie heute sparen.
16.11.2010 um 05:48 Uhr
Dauerhaft die Blogosphäre verlinken, das funktioniert zwar schon nur bisher schien noch keiner dazu Lust zu haben sich damit zu befassen.
Erstelle einen Dienst oder Plugin, fülle selbiges dezentral auf jedem mitmachenden Blog mit dessen Favoriten und tausche dann dynamisch unter allen mitmachenden diese Favoriten aus. FERTIG!
Gestaltungstechnisch sind dem kaum Grenzen gesetzt und ob nun Dienst oder Plugin ist auch nur eine Thematik der Umsetzungsmöglichkeiten.
16.11.2010 um 08:19 Uhr
Mir fällt in diesem Zusammenhang noch Backtypes ein. Damit werden zumindest noch mein Kommentare in anderen Blogs mit meinem verlinkt.
16.11.2010 um 08:21 Uhr
Also wenn ich so an den Anfang denke, warum ich angefangen habe zu bloggen, ging es mir nicht darum viele Links zu bekommen oder gar auf den 1 Platz zu kommen bei was weiß ich welcher Webseite. Sondern weil ich es Interessant fand, es mir Spaß macht, was zu dem Thema zu veröffentlichen und mich mit anderen Auszutauschen.
So habe ich es eigentlich auch von einem alten Blogger gelernt.
Also wo ist da noch Spaß und Interesse an der Sache ( Inhalt), wenn man sich lieber zerfleischt ?? Oder geht es nur noch um Anerkennung und wer hat das größere Blog??
Würde mich ja jetzt doch mal sehr Interessieren.
16.11.2010 um 08:49 Uhr
@Michael, das Thema ist nicht, viele Links zu bekommen, sondern sich mit Blogs auszutauschen = was sich eben auch in Links ausdrückt im HTML-Netz. Das verwechseln viele, wenn es um Diskussionen geht, warum Blogs seltener verlinken.
Davon abzugrenzen sind die Blogs, die SEO technisch ganz bewusst Linkbuilding betreiben, um bei Google gut zu ranken. Hier steht der Austausch weniger im Vordergrund, es geht um Google/Affiliate Business.
Und, davon abzugrenzen sind die Blogs, die aufgrund der schieren Anzahl der incoming Links mit zu den bekanntesten Blogs gehören (Netzpolitk, etcpp). Natürlich freuen sich die Blogger dahinter ob der Anerkennung, nur es ist nicht der Selbstzweck ihres Blogs, Links einzuheimsen.
Was wir bei Ein Herz für Blogs sehen ist weniger die Diskussion ob des Link-Verständnisses (Selbstzweck oder als Ergebnis eines regen Austauschs), sondern einfach nur, wem was warum „gehört“.
16.11.2010 um 10:03 Uhr
Blogs haben die Möglichkeit verteilte Diskurse anzustoßen. Es geht nicht um höher, schneller, weiter, sondern um die technische Grundlage, den diskurs zu organisieren. Im Gegensatz zu einem Forum, wo die Diskussion stark zentralisiert ist hat das Blog die Möglichkeit, Artikel und Kommentare korrespondieren zu lassen. Ich hatte mich in diesem Zusammenhang mal unter dem Titel „Bloggen Ist Ein Diskurs Über Die Eigene Plattform Hinaus“ http://www.dotcomblog.de/?p=2302 damit auseinandergesetzt. Die Frage ist dabei nicht nur, wie man die Links organisiert, sondern auch, wie man sie wo anzeigt, um eine Replik auf die Replik schreiben zu können. Um die Pfade von Facebook und Twitter mit in den Diskurs aufnehmen zu können. Peter Kruse, nennt das in einem Vortrag zu Revolution 2.0: Wie soziale Netzwerke Wirtschaft und Gesellschaft verändern.: http://blip.tv/file/4231889/ ihm geht es um Vernetzungsdichte, Spontanaktivität und kreisende Erregungen. Sie machen Netzwerke wirkungsvoll und das sollte die Motivation eines jeden Blogs sein. Wer für niemanden schreibt, der sollte sein Blog mit einem Zugriffsschutz versehen.
16.11.2010 um 10:31 Uhr
Ein echt toller Artikel. Danke.
16.11.2010 um 11:07 Uhr
Danke, ich versuche in Zukunft mehr darauf zu achten…
16.11.2010 um 11:20 Uhr
@Robert, ich mach doch nur mit bei solchen Aktionen wie zum Beispiel „Ein Herz für Blogs“, weil ich Spaß an der Aktion habe oder weil ich davon überzeugt bin das es meinen Leser Interessiert und nicht wegen der ausgehenden Links oder weil ich hoffe dadurch sehr viel Links zu bekommen, wenn ich so eine Aktion aufziehe oder auch nur dran mit mache. Aber genau diese Spaß kommt gar nicht mehr an bei einigen Bloggern.
Auch was @gibro da schreibt ist richtig, aber man muß doch den Spaß dabei sehen, sich in eine Diskussion einzubringen. Foren waren nicht nur da um sich Auszutauschen, sondern es hat Spaß gemacht sich mit anderen zu unterhalten im Netz und Blogs sind eine Weiterentwicklung, keine Frage. Aber es bleibt nach meiner Meinung der Spaß auf der Strecke bei den Blogs.
16.11.2010 um 11:21 Uhr
Fuer mich kommt noch ein weiterer wichtiger Grund fuers Verlinken dazu:
Ich finde, man macht sich als Blogger auch glaubwuerdiger, da selbstbewusster, wenn man bereit ist, seine Leser auch explizit zu anderen Blogs zu schicken.
16.11.2010 um 11:38 Uhr
@Michael Finger aber es geht ja nicht nur um den eigenen Spass, sondern auch andere welchen zu bereiten. Ich denke, du machst Menschen auch glücklich, wenn du dich auf sie beziehst. In einer Geben und Nehmen Ökonomie machte es sogesehen auch Spass sich auf andere zu beziehen und sie das wissen zu lassen.
16.11.2010 um 11:51 Uhr
@gibro wie kommst du darauf, das man wenn man es aus Spaß macht nicht gerne gibt. Wenn man es auch Spaß macht, da ist es einem erst mal egal, ob man SEO oder einen Rangliste zu beachten hat, man schreibt so wie man meint das es richtig ist und wird sicher verlinken zu den Seiten, die Infos oder die Sache anderes betrachten, als man selber, wenn man den der Meinung ist, das es für die eigen Leser einen Mehrwert hat.
Selbst in Foren hat man, wenn man eine Kommentar geschrieben hat und wusste das es dazu noch mehr Infos in Netz an anderer Stelle gibt verlinkt. Aber auch dort gab es Menschen die selten bis gar nicht ihre Quelle angegeben haben und eigentlich das Wissen gar nicht selber hatten. Das gibt es jetzt bei den Blogs auch.
Also warum nicht den Spaß in den Vordergrund stellen beim Bloggen und dann wird sicher das andere von alleine ergeben oder?
16.11.2010 um 12:16 Uhr
ja, ja, „spannend“. Spannend muss es heute sein. Andere Adjektive hat man fast vergessen, dank all der modischen Spannung.
16.11.2010 um 12:22 Uhr
@Michael Finger Au da bin ich missverstanden worden. Nein Spaß und anderen eine Freude bereiten widerspricht sich nicht ganz im Gegenteil es ergänzt sich.
16.11.2010 um 12:29 Uhr
Hmmm, aus irgendeinem Grunde ist mein gestriger Kommentar wohl nicht angekommen!?
Also, ich versuch´s hiermit noch einmal: Ich bin wirklich kein „Link-Muffel“, habe zu relativ vielen anderen Blogs von meinen Blogs aus verlinkt.
Jedoch finde ich den Hinweis in diesem Beitrag hier gut, dass man auch „beitragsbezogen“ mal schauen sollte, was andere zum betreffenden Thema so schreiben. Das will und werde ich zukünftig detaillierter und gründlicher prüfen, um dann gerne zu dem einen oder anderen Blog zu verlinken.
Auch den Hinweis in einem Kommentar, dass man doch beispielsweise „den/einen Blog der Woche“ auf seinem eigenen nennen könnte, den finde ich interessant. Ich kenne Blogger, die das bereits so handhaben.
Viele Grüße, heinka
16.11.2010 um 13:49 Uhr
Wunderbarer Artikel! Hab es mir zu Herzen genommen und ein neues Blog vorgestellt:
* Blogs verlinken mit Sinn: 100 Kilo abnehmen – helfen wir dabei!
http://www.claudia-klinger.de/digidiary/2010/11/16/blogs-verlinken-mit-sinn-100-kilo-abnehmen-helfen-wir-dabei/
(der Trackback scheint nicht zu funktionieren, deshalb „händisch“…)
16.11.2010 um 14:12 Uhr
Hab ich von Anfang an gemacht. Allerdings verlinke ich gerne auf den Originalartikel, auch, wenn er auf einem reichweitenstärkeren Blog als Crossposting erschien. Im Rahmen der ‚Linkökonomie‘ wird zu wenig berücksichtigt, daß kleinere Blogs oder solche, die bekannt werden wollen, Links eher ‚brauchen‘ als bereits etablierte.
16.11.2010 um 14:32 Uhr
Der kluge Blogger boykottiert Datenkraken wie Facebook. Die anderen handeln nach dem Prinzip: 500 Millionen Fliegen können nicht irren.
16.11.2010 um 16:31 Uhr
„So ist es kein Wunder, dass Links zwischen Blogs seit ca. 2008 stetig abnehmen.“
Es tut mir leid, aber solche Aussagen ohne Quelle finde ich wenig hilfreich.
Welche Datengrundlage? Welches Land?
Kann es sein, dass es verschiedene Bloggertypen (Vielverlinker und Einzelgänger) gibt und letztere mehr werden?
Gerade wenn es sich um ein Faktoid handelt, dass (scheinbar) jeder weiß, sollte man eine belastbaren Quelle suchen. Sonst verbreiten sich mitunter auch Binsenweisheiten.
Man hat nicht immer Zeit, nach einer Quelle zu suchen. Aber man sollte dass zumindest in einem Nebensatz problematisieren: „…, wozu mir gerade der Link zur Quelle fehlt“. Ebenfalls schön: Einfach die Leser einbeziehen. „Ich beziehe mich da auf eine Studie, die vor ein paar Wochen die Runde machte. Weiß noch jemand wo sie zu finden ist?“
Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Gerade das Potential der Vernetzung und die resultierende Offenheit und Vielschichtigkeit sind der Vorteil der Blogger.
16.11.2010 um 16:36 Uhr
@Ranjit, habe aus Bequemlichkeit und in Gedanken an Stammleser darauf verzichtet, weil das Thema abnehmende Verlinkung ein Wiederkehrer bei mir ist. Anyway, anbei ein Einstiegslink:
http://www.robertbasic.de/2010/08/verlinkungsdichte-deutscher-top-blogs-weiter-im-sinkflug/
18.11.2010 um 01:21 Uhr
Tipp #63462 für Blogger: Kurz vor (oder kurz nach) dem Veröffentlichen noch mal alle Hyperlinks durchklicken … weil dir niemand einen Kommentar schreiben wird, dass du 404-Links in deinem Text hast ;)
18.11.2010 um 12:30 Uhr
danke, Frank, ist korrigiert
18.11.2010 um 14:40 Uhr
@Robert Basic
Vielen Dank für die Antwort und die Quelle.
30.11.2010 um 22:02 Uhr
Hallo Robert, vielen Dank für diese sehr nützliche Liste. Was denkst Du / Ihr über die These, dass der Blog tatsächlich „nur“ noch dem Verfassen von Artikeln dient und die Vernetzung und Verlinkung dann über Twitter und/oder Facebook stattfindet? Wir machen es beispielsweise so, dass wir unsere eigenen Artikel mit Links verwandter Artikel per Facebook Social Plugin kommentieren, sobald wir etwas Themennahes lesen.
30.11.2010 um 22:05 Uhr
Noch ein kleines Stück meines Senfes: Ein Artikelbild wäre super, dann könnte man den Artikel auch mit Bildchen bei Facebook sharen ;-)
26.12.2010 um 10:21 Uhr
Ein sehr schöner und wichtiger Artikel. Im Yoga VERBINDEN wir uns mit der Umwelt und beim Bloggen VERLINKEN wir uns mit Freunden und Gleichgesinnten. Wir haben die gleich Ausgangsbasis und es kommt immer auf das WIE drauf an. Danke für die Anregungen. Silvio
17.11.2011 um 05:51 Uhr
Hi Robert, Vielen Dank für den interessanten Artikel! Ich bin in der Blogger-Welt relativ „neu“ und kämpfe mich zur Zeit immernoch duch WordPress. Davor war meine Homepage eine private Webseite, die auch ein paar „Partner“ im Netz besaß, aber davon sind leider seit Umstellung auf das Blogsystem nicht mehr viele übrig geblieben. Deshalb war ich nun auf der Suche nach Infos, wie ich im weltweiten Netz der Bloggerherzen jemanden für meinen Blog begeistern könnte, der mich dann auch verlinkt. Denn ich verlinke oft fast zu großzügig auf andere Blogs und Webseiten.
Die Idee mit Rivva finde ich echt toll, ich kannte die Seite noch nicht einmal und bin schon etwas neugierig darauf. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deiner Bloggerei, liebe Grüße aus Sachsen!
18.02.2012 um 03:32 Uhr
Hi,
bis auf mein Unternehmens-Blog pflege ich standardmäßig in jedes Post wenigstens einen, meist auch mehrere Links zu anderen Blogs/Pages ein. Ich erhoffe mir nicht, dass auch nur ein Blogger mal zurück winkt. Dennoch sollte man nicht ebenso link-faul werden. Schließlich leben doch alle Blogs durch die Vernetzung.
Toller Artikel übrigens.
LG, Steffi
11.05.2012 um 09:32 Uhr
Hey, danke für den schönen Artikel, hilft mir in Zukunft sicher sehr bei meinem ersten eigenen Blog…
Gruß
07.10.2013 um 15:36 Uhr
Man sollte mit Verlinkung nicht inflationär aber auch nicht zu sparsam umgehen. Verlinkung sprich Vernetzung dient nicht nur der Reputation sondern ist auch ein Aspekt der Suchmaschinenoptimierung | http://www.datenspektakel.de/backlinks-die-koenigsdisziplin-der-suchmaschinenoptimierung/
14.05.2014 um 14:48 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel. Ich bin noch recht jung bzw. frisch dabei, was das Thema Bloggen angeht und ich finde gerade was das Verlinken angeht ist doch alles recht kompliziert. Ich denke auch, dass es doch gerade im Netz um die gegenseitige Verbindung gehen sollte und die drückt sich halt nunmal in den Links aus. Und dazu gehört dann doch auch fleissiges Linksetzen auf andere Blogs und Pages! So wie im Yoga, das hat ein Kommentar weiter oben schon recht schön beschrieben ;-) Nochmal danke, das Lesen hat mich des Beitrags hat mich wieder ein Stück weiter gebracht in Sachen professionelles Netzwerken im Netz ;-) Oliver
20.10.2014 um 11:19 Uhr
Toller Artikel und viele praktische Tipps. Rivva kannte ich bisher noch nicht.
Viele Grüße
Björn