ich bin von Ford auf die Autoshow 2010 nach Paris eingeladen worden.
Konkreter Anlass ist die Einführung des neuen Ford Focus. Wir kommen gleich drauf im Rahmen der Marketingmaßnahmen von Ford.
Da ich mich für Unternehmenskommunikation interessiere, wie Firmen heutzutage das Internet nutzen, habe ich mir die Zuständigen bei Ford geschnappt und vor die Kamera geholt. Es sind zwei Interviews mit drei Personen geworden. Einmal ein Interview mit dem obersten Marketingboss von Ford, Jim Farley. Und das andere Interview ist zusammen mit Paul Thomas (Marketingchef Europa) und Paul Harrison (PR Chef Europa).
Wir haben ein ziemlich breites Spektrum abgedeckt und es zeigt hoffentlich auf, was eine krisengeschüttelte Firma wie Ford im Internet unternimmt, um sich direkter mit den Konsumenten zu verbinden. Im Vergleich zu anderen Autokonzernen ist Ford dahingehend recht weit vorangeschritten, so mein Eindruck. Allerdings ist der Abstand nicht so groß, dass er uneinholbar wäre. Doch es gibt einen Ausblick darauf, was wir insgesamt seitens der Auotmobilkonzerne erwarten können.
So hat Ford mit der Einführung des neuen Ford Fiesta auf dem US-Markt laut eigener Aussage große Erfolge gefeiert: Man hatte 100 Konsumenten den Fiesta via Facebook zur Probe überlassen, für einen Zeitraum von sechs Monaten. Vor der Markteinführung!! Lauf Ford haben die Erfahrungsberichte dazu beigetragen, dass sich 4.000 Kunden den Wagen vorbestellt haben. Diese Erfahrung stimmte Ford positiv, es beim neuen Focus ebenso zu probieren. Hierzu dient die Facebook-Seite von Focus als Anlaufstelle. Diesmal heißt das Programm nach dem ähnlichen Fiesta-Muster „Global Drive„. 100 Menschen bekommen den Focus vor Markteinführung zur Probe, für ein halbes Jahr.
Auf welchen Kanälen befeuert Ford die Einführung des Focus?
facebook.com/FordofEurope | facebook.com/FordFocus | twitter.com/Ford | twitter.com/FordEu | twitter.com/FordFocus |
flickr.com/photos/FordEu | google.com/profiles/FordinEurope
Ok, genug der Worte, hören wir uns an, was Ford zu der Nutzung ihrer neuen Marketingmaßnahmen zu sagen haben.
Interview mit Jim Farley, CMO bei Ford:
Interview mit Paul Thomas und Paul Harrison (Europachefs im Bereich Marketing und PR). Das, was mich bei beiden am meisten erstaunt hat, war die Tatsache, dass sie zwar nicht mehr die Jüngsten (beide sind seit vielen Jahren bei Ford dabei und kennen die „alte Welt“ nur zu gut), dennoch in der Lage sind, die neue Welt zu inhalieren:
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Disclosure: Ford ist für meine Reisekosten und Spesen aufgekommen.