ich habe André Vatter einige Fragen rund um die RSS-Kürzung gestellt. Die Story hat für einiges Aufsehen in der Blog-Szene/Twitter-Szene gesorgt:
1. Begründung von Basic Thinking, RSS Feed zu kürzen
2. Reaktionen via Rivva gesammelt
3. Zusatzartikel von Basic Thinking: „Basic Flashback: Danke für das ‘Arschloch’, lieber Leser!“
4. Reaktionen via Rivva eingesammelt
Nun zu André und dem Interview:
1. Sind die RSS-Abos nach der Kürzung nun gesunken oder nicht?
Wir haben die Ankündigung am 4. März gemacht und sind von der Bilanz selbst positiv überrascht. Vier Tage später hatten 27.029 Nutzer den Feed von Basic Thinking abonniert: so viele wie noch nie in den vergangenen Monaten. Im September 2009 lagen wir noch bei etwa 21-23.000 Abonnenten. Übrigens: Der Feedburner-Button auf www.basicthinking.de/blog/ in der rechten Leiste zeigt auch immer die aktuelle Zahl der Feed-Abonnenten an.
2. Du hast neben einigen teils derben Kritiken eine Unmenge an Unterstützung erfahren, überrascht Dich das?
Ich hätte nicht gedacht, dass die Ankündigung solche Wellen schlagen würde. Man kann den Unmut mancher Nutzer nachvollziehen, vor allem derjenigen Leser, die Basic Thinking mobil lesen – deshalb bessern wir ja auch bald wie versprochen nach. Nicht nachvollziehen kann ich allerdings die Reaktionen einiger weniger, die mit Munition aus der Schatztruhe ihres Fäkal-Vokabulars um sich warfen. Das habe ich hoffentlich auch mit klaren Worten zu verstehen gegeben. Blogs und Geld ist ein heikles Thema, das man lieber unangetastet lässt. Umso erfreuter waren wir deshalb, dass sich schon nach kurzer Zeit immer mehr positive Kommentare unter die Kritik mischten und schließlich die überwiegende Mehrheit ihren Support für unsere Entscheidung aussprach. Sehr cool fand ich auch die Aktion von off-the-record.de – aus Solidarität ebenfalls erst einmal nur Teaser-Feeds anzubieten.
3. In den Kommentaren gab es zahlreiche Vorschläge, z.B. einen vollen Feed mit Werbung, vollen Feed gegen Cash, Bezahl-App für iPhone und mehr. Ist das nicht ein klares Signal, gemeinsam mit den Lesern an unterschiedlichen Ansätzen zu arbeiten? Wärest Du bereit, diese kollaborative Power zu nutzen?
Ich muss noch einmal erwähnen, dass ich ausschließlich für das Redaktionelle auf dem Blog zuständig bin, die Vermarktung liegt nicht in meinen Händen. Dennoch sammeln wir im Hintergrund alle gemeinsam die Vorschläge und entwickeln auf dieser Grundlage schon erste Ideen. Ich finde es gut und richtig, dass ein Blog, das nun einmal eine engere Bindung an seine Besucher hat, als meinetwegen ein klassisches News-Angebot, auch die Leser in den Entscheidungsprozess mit einbezieht. Wir sind schon jetzt zuversichtlich, dass wir manche der Tipps umsetzen können und werden.
4. Konkreter: Bei der gegebenen Mannstärke werdet Ihr über 100.000 Euro Umsatz/Jahr schreiben müssen. Ich denke, das ist nicht allzu schwer zu erreichen. Ihr habt Euch zwar über einen Vermarkter für einen primären Umsatz-Hebel entschieden, doch man hört immer wieder, dass sich Vermarkter oftmals die Zähne an Blogs ausbeißen, die Blogger umgekehrt unzufrieden mit den Vermarktern sind. Solltet Ihr nicht demnach selbst unternehmerischer agieren, zusätzlich zum redaktionellen Element, statt einem Externen diese Aufgabe zu überlassen?
Wir haben intern viel diskutiert, uns dann aber bewusst für einen Vermarkter entschieden, der stark im IT/TK-Bereich ist. Er hat in der Vergangenheit bei anderen Projekten bewiesen, dass er einen guten Job macht, und auch bei Basic Thinking wird es nicht anders sein. Werbung ist zudem nicht alles: Ich habe schon an anderer Stelle gesagt, dass Banner und Co. alleine in diesen Zeiten nicht mehr ausreichen. Deshalb suchen wir ja nach weiteren kreativen Strategien, damit das Blog künftig auf eigenen Beinen stehen kann.
5. Wie viel Zeit ist Euch gegeben worden, Euch selbst zu finanzieren? Wo kann man Euch konkret unterstützen?
Es gibt keine Deadline oder etwas in die Richtung. Doch ich kann die Ungeduld des Betreibers schon nachvollziehen: Das kleine BT-Team ist nun ein Jahr lang für seine Arbeit bezahlt worden, das Blog selbst ist aber bis heute nicht oder kaum vermarktet worden. Anders ausgedrückt: Wir wurden für Nüsse bezahlt. Deshalb muss dieses Thema jetzt angegangen werden.
User können mithelfen, indem sie beispielsweise ihre Adblocker ausstellen, wenn sie die Seite besuchen. Viele unserer Leser haben sich schon von sich aus dazu bereiterklärt, was mich wahnsinnig freut, weil es zeigt, dass sie verstehen, um was es hier geht. Firmen können uns durch Werbung unterstützen – möglich sind normale Banner aber auch zum Beispiel auch Sponsoring-Buttons. Und natürlich freuen wir uns, wenn Basic Thinking auch weiterhin so oft besucht und gelesen wird.
12.03.2010 um 10:45 Uhr
Das ganze erinnert mich stark an die Debatte um die Verlage und ihr Leistungsschutzrecht. Und auch hier lautet die Lösung definitiv: Lohnend wird das ganze nur durch neue Wege Inhalte zu monetarisieren, nicht jedoch durch restriktive Maßnahmen.
12.03.2010 um 11:11 Uhr
All dieses Herumgezetere beweist mir, dass die Entscheidung gut war, dass BT Blog aus dem Feed zu schmeißen – auch wenn ich damit in der Minderheit bin. Ich denke, bei mir spielte auch nicht das Schalten oder Nicht-Schalten von Werbung eine Rolle. Ich halte das BT Blog nicht für ein Blog. Nur weil man Journalisten, pardon – promovierte Germanisten – an WordPress setzt, hat das nichts mit Bloggen zu tun.
12.03.2010 um 11:34 Uhr
Ich habe schon oft zum Ausdruck gebracht, dass ich nicht ganz verstehen kann, warum gerade Blogs der verdienstfreie Raum sein soll, nur weil es bei den meisten als Hobby begonnen hat. Ich finde es gut, dass ihr Andre das Potential gesehen habt und daran glaubt, auch wenn ich meine, dass ein Vermarkter niemals ein solches Auge auf die Leser haben wird, wie das Redaktionsteam und deshalb eher glaube, dass da Journalismus und Vermarktung zusammenrücken muss. Ich will das nicht als Ziel des Journalismus verkaufen, aber gerade in Themenblogs oder Webseiten, das scheint mir egal zu sein, bekommt man doch als Schreibender mit, was gesucht und gefragt wird. Über die Kommentare, Twitter, Facebook und die Statistiken hat man so einige Ansatzpunkte um Rund um die Themen, die man behandelt auch etwas zu verkaufen.
Warum denken wir immer nur darüber nach, wie wir unsere Texte verkaufen können. ob direkt oder indirekt über Werbung. Warum nicht die journalistische Arbeit nutzen um selbst zu verkaufen. Ihr sagt, dass Affiliate nicht besonders funktioniert hat und ich frage mich, ob ihr das wirklich probiert habt. Der Ansatz mit den UMTS-vergleichen war doch eine tolle Idee und wäre sicher auf viele Bereiche ausweitbar. Dazu müsstet ihr natürlich die Siete erweitern. Der Blog als Herzstück und dann jede Menge sinnvoller und gepflegter Seiten drumherum, die einen klaren Verkaufscharakter haben. Seien es Vergleiche von UMTS, Handy oder DSl Verträgen, seien es Empfehlungen zum nächsten Netbook oder oder oder. Ihr habt genug Themen, die sinnvoll verknüpft werden könnten mit ganz realen Produkten, die man per Provision verkaufen könnte.
Dafür muss sich auch niemand verkaufen, denn geschrieben wird doch eh über die Neuigkeiten der Branche und das dann mit Seiten zu verknüpfen, die Besucher über Google ziehen, weil sie von etlichen guten Artikeln verlinkt werden und darauf ausgerichtet sind, etwas zu verkaufen sollte wohl mehr bringen, als die Vermarktung und das Hoffen auf Abschalten von Adblockern etc. Etliche Seiten im netz machen doch genau das vor und verdienen gutes Geld damit. Ob die sich jetzt Blog oder sonst wie nennen, ist doch schnuppe. Ohne Themen, die Interessieren, kommt man nicht an Positionen bei Google, die Besucher ziehen. Die Themen und die Schreibe habt ihr, müsst gar nicht erst großartige Suchmaschinenoptimierung betreiben. Ihr müsst eigentlich nur noch zugreifen.
Aber vielleicht lässt sich auch beides kombinieren, ich wünsche euch jedenfalls viel Glück mit eurer Strategie und vielleicht wird diese ja doch funktionieren. Zu wünschen wäre es, denn sonst wird Basic Thinking sicher bald wieder den Besitzer wechseln. Und das wäre Schade meiner Meinung nach.
12.03.2010 um 12:10 Uhr
@Raphael: Du sprichst mir aus der Seele! Das Blog ist der Weg auf die Seite und dieser Weg funktioniert bei BT nicht mehr (zumindest für mich). Wenn ich die kurze automatisch erstellte Einleitung der Beiträge lese verspüre ich selten Lust den ganzen Artikel zu lesen, selbst wenn er mich vielleicht interessiert hätte. Bei interessanten Artikel kommentiere ich ziemlich sicher und komme somit auf die Seite, aber dazu kommt es jetzt eigentlich nicht mehr. Die Monetarisierung der Blog-Beiträge wird meiner Meinung nach nicht funktionieren, weil sich das Medium dazu nur schwer eignet. Wie du sagst muss das Geld aus Zusatzangeboten stammen, die damit mit dem Blog zusammenhängen (und gerne auch darin zum Thema gemacht werden können). Ich bin der festen Überzeugung, dass dies der einzige Weg ist, denn guten Content bekomme ich im Zweifelsfall auch woanders – sogar mit komplettem Feed.
12.03.2010 um 13:13 Uhr
André, warum setzt ihr nicht auch einen Paypal-Spenden-Button auf BT? Es gibt sicherlich einige treue Leser, die euch direkt unterstützen wollen, ohne auf irgendwelche Werbebanner zu klicken.
12.03.2010 um 17:54 Uhr
Nach dem Betreiberwechsel habe ich BT lange eine Chance gegeben. Nach anfänglich recht ödem Gadget-Bloggen (USB-Stick, der tausendste) sind die Themen inzwischen deutlich weniger platt, und ich nehme der Redaktion auch ab, dass da Recherchearbeit drinsteckt. Aber meines Erachtens (und das kann nur jeder für sich selbst entscheiden), ist es immer noch zu wenig bloggish, zu wenig meinungsstark.
Ach ja, wäre doch nur jeder zweite Post so meinungsstark wie das Lamento über die (sicherlich überzogene) ***loch-Beschimpfung durch einen Twitterer, dann wäre BT unentbehrlich in der deutschen Internetlandschaft. Aber genau das ist es eben nicht. Was auf BT an Fakten steht, finde ich bei Heise und Co. auch, und die Bloggersicht dazu, die scheint mir allzu oft immer noch sehr bemüht. Und genau deshalb rauscht das allermeiste in meinem Reader an mir vorbei. Ein Teaser-Feed wird das wohl kaum ändern, im Gegenteil.
Germanistenwitze verkneife ich mir bewusst. Drüber gelacht habe ich trotzdem.
Unterm Strich: Mir geben Old School Amateurblogs von verrückten Einzelkämpfern offenbar tausendmal mehr als diese Redaktions-Profidingens. Aber keine Angst, ich denke, ich gehöre damit zu den aussterbenden Dinos. Irgendwann werdet ihr den nachwachsenden Kids da draußen schon verklickert haben, dass es nur mit dem Profiansatz geht.
12.03.2010 um 22:48 Uhr
…ich hüpf‘ nur eben rein:
Für mich wurde Frage 1 gar nicht beantwortet: 27.029 Feedleser, also. Und fünf Tage vorher waren es 27.028 oder wie darf ich die positiv überraschende Bilanz verstehen?
Zu 2: Fand’s auch echt krass, was da losgetreten wurde (hab ja selber mitgetreten). Überrascht war ich, weil es so ne Welle bei ’nem (subjektiv:) „Newsblog“ gegeben hat. „Woanders“ hätt‘ ich das eher kapiert. Mitgetreten hab ich auch nicht wegen der eigentlichen Sache, sondern wegen dem Solidaritätsschwachsinn.
Und genau dass ist auch für mich der Schwachsinnsgedanke überhaupt: „Solidarisch“ kann ich mich für keine Kürzung irgendeines Informationsflusses erklären; nie und nimmer. Das ist ’ne subjektive Entscheidung, (Die mag auch gerne auf Geldgeilheit/Finanzierungswillen basieren, soll mir schnuppe sein), soll jeder machen wie er will, und gut ist’s. Solidarität bedeute für mich Zusammenschluss“, und in dem Zusammenhang, ist das – mit Verlaub – der größte Dünnschiss überhaupt.
Klasse finde ich, dass ihr mit eurer Leserschaft gemeinsam was basteln wollt, was klappen könnte. Es gibt sicher Abzweigungen/Vermarktungsstrategien die für euer Blogkonzept gut funktionieren könnten.
Davon versteht ihr aber mehr als ich. Freu‘ ich auf kreative Ideen zum Kohle einfahren; davon gibt’s nämlich viel zu wenige in diesem Internet-Dings.
In diesem Sinne!
14.03.2010 um 09:08 Uhr
Um es mal klar zu sagen: 27.000 Feed-Leser sind eine lächerliche Zahl für dieses Blog mit dem Anspruch. Wenn man sieht dass Sascha Lobo dagegen 32.000 Twitter-follower hat – obgleich das nicht so vergleichbar ist – macht man sich doch seine Gedanken, ob Online-Publishing mit Qualitätsanspruch im deutschsprachigen Raum überhaupt eine wirtschaftliche Zukunft hat.
14.03.2010 um 10:17 Uhr
Was mich im übrigen tierisch stört ist die Aussage, dass man doch bitte seine AdBlocker deaktivieren soll. Ich muss gestehen, ich hatte bis vor wenigen Tagen keinen solchen AdBlocker installiert. Warum auch? Ich ignoriere Werbung automatisch und klicke nur das an, dass ich für klickwürdig erachte.
Für mich ist aber mit der Aussage oben mittlerweile klar geworden, dass ich AdBlocker zukünftig einsetzen werde. Und zwar, weil Seitenbetreiber immer häufiger erwarten, dass man ihre Werbung anklickt, ja, es sogar als moralisch verwerflich ansehen, wenn man das als Leser nicht tut. Auch dazu gibt es einige herrliche Kommentare im BT Blog, die den Leser, der Werbung ignoriert, als Schmarotzer bezeichnen. Siehe dazu auch Andrés Aussage oben (auch wenn er das Wort Schmarotzer nicht verwendet). Ist schade, dass diese Haltung offensichtlich OK ist, während die Angriffe auf das BT Team aufs Schärfste verurteilt werden.
14.03.2010 um 15:17 Uhr
Wir stehen in Verhandlung mit dem Vermarkter von BT für eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit – unser Vorschlag eines bezahlten, markierten „Sponsored Posts“ (inkl. vollkommen freigegebenem Beitrag) wurde aber leider ohne Gegenvorschlag abgelehnt. Ich würde mich freuen, wenn ein paar kreative Vorschläge seitens des Vermarkters oder des BT Teams kämen – einfache Bannerwerbung ist unserer Erfahrung nach meist nicht sehr effektiv. Weitere Ideen wären eine Gewinnspiel mit unseren Artikeln, eine BT T-Shirt bei uns im Shop oder vielleicht ein ganzer BT Fanshop bei getDigital.de? Wie auch immer, über mehr Input von BT bzgl. innovativer Werbeideen würde ich mich freuen :)
14.03.2010 um 20:13 Uhr
Klasse innovativ. Sponsored Postings, Gewinnspiele um Adressen abzugreifen, … Damit würde BT auf das journalistische Niveau von „ich-will-reich-werden“-Blogs sinken.
Ich bleibe dabei. Für die Qualität des Blogs hat es entschieden zu wenig Besucher – das ist das Grundproblem. Ein wenig PR fürs Blog, ein paar Aktionen, endliches neues Design, vielleicht im Magazin-Stil, mehr Mehrwert, wie z.B. die UMTS-Kostenübersichten, bessere Einbindung in Social Networks/Social Media-Kanäle, – aber keine Gewinnspiele…
15.03.2010 um 09:59 Uhr
Es geht doch nicht um Gewinnspiele, um Adressen abzugreifen! Der Versand könnte komplett von BT organisiert werden, wenn es denn so gewünscht ist. Was gegen ausgesuchte und zum Thema passende Sponsored Postings spricht, ist mir auch nicht klar (solange der Inhalt komplett freigegeben wird).
15.03.2010 um 11:41 Uhr
Warum lasst ihr den Blogbetreibern von Basic Thinking nicht das aus den Blog machen was sie denken, schlechte Kritik darf ja sein aber wenn man Beleidigend wird dann ist das echt schon zu weit. Dann soll man den Blog einfach nicht mehr lesen und gut ist… Es gibt Hobby Blogs und es gibt Blogs mit den andere Menschen versuchen ihr Lebensunterhalt zu verdienen. Und das sollte auch jedem Leser klar sein.
16.03.2010 um 11:50 Uhr
@Philipp von getdigital.de: Die Aussage „unser Vorschlag eines bezahlten, markierten “Sponsored Posts” (inkl. vollkommen freigegebenem Beitrag) wurde aber leider ohne Gegenvorschlag abgelehnt“ kann ich so nicht stehen lassen.
Tatsächlich haben wir als Vermarkter Kontakt zu getdigital.de aufgenommen und Vorschläge für eine Werbepartnerschaft unterbreitet. Leider wurden unsere Vorschläge jedoch abgelehnt. Auch der Vorschlag eines Sponsored Posts kam von uns. Wenn man in die Mediakarte des Basic Thinking Blog schaut, sieht man auch, dass Sponsored Posts als Platzierung dort aufgeführt sind und also jederzeit von getdigital.de gebucht werden können. Siehe: http://www.teltarif.de/media/basicthinking.pdf
18.03.2010 um 14:11 Uhr
ich finde immer wieder erstaunlich diese Hinweise von Me und auch Dr.-Schiwago-Mutter das man doch nach Möglichkeit alles umsonst anbieten soll im Internet, man sollte doch gefälligst Top Concent liefern, also Fragen beantworten, ganze Bücher schreiben, aber bitte doch umsonst :)
Da wird es dann schon als störend empfunden wenn auf der Webseite Werbung ist, weil das kann ja nicht wahr sein das der Betreiber für seine Mühe und Zeit solcche Artikel zu erstellen auch noch Geld verdienen will :)
Ich kann Me etc nur raten, kauft euch ein Buch über das was euch Interessiert, oder geht Ihr umsonst arbeiten ?
Wer schon zu geizig ist für die geleistete Arbeit die sich der Betreiber der Webseite gemacht hat zb eine Frage zu erläuter, zu erklären also zu helfen, wer dann noch zu geizig ist als Dank dieses durch einen Klick zu honorieren was einen selber nichst kostet, der zeigt wie weitsichtig man ist.
28.03.2010 um 13:39 Uhr
@Gunnar: Den Sponsored Post haben wir vorgeschlagen, zumindest habe ich nach diesem gefragt, bevor er von Euch erwähnt wurde. Und es auch weiterhin so, dass wir keinerlei „innovative“ Werbevorschläge bekommen haben bisher und auf unsere Ideen nicht wirklich eingegangen wurde. Bis auf Werbebanner und einen komplett von uns geschriebenen Post kam leider nichts, was ich wie gesagt etwas schade finde.
29.03.2010 um 08:30 Uhr
@Philipp: Das habe ich zwar anders in Erinnerung, will mich hierüber aber gar nicht streiten. Wer was zuerst oder nicht zuerst vorgeschlagen hat – darum ging es mir schließlich gar nicht. Mir ging es darum, dass klar wird, dass wir auf Euch zugegangen sind und eine Werbepartnerschaft zwischen getdigital.de und Basic Thinking überhaupt erst einmal vorgeschlagen haben. Bei Deinem ersten Kommentar zu diesem Artikel konnte nämlich den Eindruck entstehen, als hätten wir keinen Bock gehabt auf eine Zusammenarbeit mit Euch bzw. uns auch nur mit Euren Vorschlägen auseinanderzusetzen. Das wäre gleichbedeutend damit, dass wir als Vermarkter von Basic Thinking unsere eigentliche Aufgabe nicht wahrnehmen. Dem ist natürlich nicht so, so dass ich die Aussagen nicht unkommentiert stehen lassen konnte.
Dass wir letztlich (noch) kein Konzept gefunden haben, welches Euch und uns gefällt, ist da eine ganz andere Sache. Dass Ihr unsere Vorschläge für eine Werbepartnerschaft ablehnt, ist ja voll in Ordnung. Genauso sollte es dann doch aber auch in Ordnung sein, wenn Eure Gegenvorschläge nicht in unser Vermarktungskonzept passen.
29.03.2010 um 08:51 Uhr
@Gunnar: Um das Klarzustellen: Mein Kommentar war nicht so gemeint, dass Ihr Eure Arbeit grundsätzlich nicht macht. Ihr seid auf uns mit (klassischen) Werbevorschlägen zugekommen und habt Euch denke ich auch mit unseren Vorschlägen beschäftigt bzw. diese dem BT Team vorgestellt. Ihr habt mir dann aber gesagt, dass BT nicht zu meinem Vorschlag bereit ist und es kamen daraufhin auch keine weiteren Vorschläge, was aber natürlich am BT Team liegen mag, das kann ich nicht beurteilen und es ist mir als Kunde im Endeffekt natürlich auch egal.