1. Teil: Google
2. Teil: Facebook/Twitter
Bisher haben wir uns mit den drei wesentlichen Quellen beschäftigt. Nun ein kleiner Seitenschwenk. Die Frage, die sich viele stellen: Entscheidet denn nicht ein guter Inhalt, ob ein Blog nach oben kommt? Besucher findet und Leser gewinnt? Das spricht sich doch von selbst rum, es wird schon bekannt werden. Man muss nur dolle Sache schreiben.
So schön diese romantische Vorstellung auch sein mag, so altmodisch ist sie geworden. Wir werden heute in der Facebook-Google-Twitter Ära mit Inhalten förmlich überschüttet. Inhalte jeglicher Art, tausendfach mehr als vor 10 Jahren. Und die Inhalte sind wie immer zwar von mies bis genial verteilt, doch die Menge an mies & mau und gut & geil hat absolut gesehen zugenommen. Was zudem extrem zugenommen hat, ist das menschliche Verweisen auf Quellen. Google dominiert die Webwelt als Verweismaschine schon lange nicht mehr. Was heißt das in einer Welt des Sharings und Inhalteüberschusses? Das ist recht einfach.
Welcher Blogger schafft es überhaupt noch, kontinuierlich in dieser erbarmungslosen Inhalte-Maschinerie wahrgenommen zu werden? Die allerwenigsten Blogger haben das Vergnügen, Zeit zu haben, Themen extrem gut aufzubereiten, um die verdiente Anerkennung zu erfahren. Die meisten Bloggen haben weder die Zeit, noch Lust und Laune, Themen extrem so geil aufzubereiten, so dass sie alle anderen Inhalte anderer Quellen überstrahlen. High End Blogging ist ein fulltime Job, davon können Netbooknews und MyDealz ein Lied singen. Um wirklich „weit nach oben“ zu kommen, ist das bisserl yadda-yadda Blogging mit netten Inhalten vorbei. Man braucht es gar nicht erst zu versuchen, wenn man nicht willens ist, mehr als 8 Stunden zu investieren. Täglich. Die meisten Blogs reihen sich gemütlich in die Inhalteproduktion ein, steuern hin und wieder mal nette, mal geile, mal maue Gedanken bei.
Sprüche wie „es hängt an den Inhalten und alles wird gut“, kann ich daher nicht mehr hören. Nicht übel nehmen, aber es ist eine Verkennung dessen, was da draußen abgeht. Wer damals 10 nette Seiten zum Thema Apple gefunden hat, findet heute 10.000 Inhalte jeden Tag. Appstore, Apps, Hardware, Software, ipad, iphone, ipod, MacBook, OS, Gerüchte, Personalien, Kniffe, Schnäppchen, alles wird rauf und runter applehandelt.
So ist der Hebel über gute Inhalte immer noch ein Basishebel, aber wer in dieser Welt nicht auf sich aufmerksam machen kann, geht schlicht und einfach im Strom an Inhalteangeboten komplett unter.
Nun kann man sich fragen, was man lieber machen soll? Hin und wieder nette Inhalte? Macht man sowieso. Aber den Fokus auf die Fragen zu legen, was man in der Außenwirkung optimieren kann, mit teils simpelsten Mitteln, ohne großen Mühen, ist eine Frage der Ratio. Und der Effizienz. Die Inhalte noch geiler zu gestalten und noch häufiger rauszufeuern, stellt sich als Frage nicht. Einfach weil der Blogger meistens dazu keine Zeit hat. Denn das erfordert ungleich mehr Zeit als Trommel-Maßnahmen. Mit bisschen Trommeln erreicht man wenigstens etwas mehr Leser. Das muss dann auch reichen. Wer ganz weit hinaus will, muss eben die Zeit in fantastische Inhalte investieren, um gegen exzellente Inhalteanbieter zu bestehen.
Das ist die ganze Rechnung für den normalsterblichen Blogger. Inhalte-Gläubige mag es von mir wegen gerne geben, aber die Lokomotive hat die good old Cowboys abgelöst. Es ist nicht mehr die Frage, wer die schöneren Rinder zum Tisch bringt, sondern wer sie effizienter zum Tisch bringt.
12.04.2011 um 14:34 Uhr
Schöner Kommentargenerator. :-)
Und Du hast nicht recht.
12.04.2011 um 14:34 Uhr
:)
12.04.2011 um 14:37 Uhr
Wrong. Gute Inhalte sind dann erfolgreich, wenn sie in der Nische sind. Wer bei Themen in Massenthemen denkt, liegt falsch. Die sind nämlich noch immer in der Hand der klassischen Medien. Ein Blog über Apple oder Facebook hat es natürlich schwer, ähnlich wie ein weiteres deutsches Wochenmagazin. Ein Blog über laotische Minderheiten oder üebr Rosenzüchter dagegen kann sehr wohl mit guten Inhalten Punkte machen. Oder anders: Wenn Du billig Rinder züchtest, diktiert Aldi den Preis. Züchtest Du dagegen Angusrind biologisch korrekt, bringt Qualität auch Kohle (und die Kunden holen das Fleisch noch bei Dir ab..nix zum Tisch bringen)
12.04.2011 um 14:42 Uhr
also nehmen wir die Mischblogger raus, die haben nämlich keinen Schwerpunkt und keine Nische. Ihre „nische“ ist „alles“. Denen hilft Dein Ansatz wenig. Und das sind verdammt viele. Dann die Nischenblogger. Welche Themen wollen wir nehmen?
12.04.2011 um 14:47 Uhr
Du bloggst damit Dein Blog Erfolg hat? Du solltest aufhören. Ich glaub das sind genau solche Tipps die mich als Blogleser verscheuchen.
12.04.2011 um 14:48 Uhr
Was ich meine ist wenn ich über alles schreibe bin ich beliebig und darf mich nicht wundern, wenn andere bessern und größer sind. Nische ist alles was nicht Masse ist – so haben doch die Blogs mal angefangen, oder? Schau mal wieviele Wissenschaftsblogs es gibt, zum Beispiel. Oder Blogs zum Thema Rosenzüchten.
12.04.2011 um 14:55 Uhr
@Thomas, heute – meine These – muss man mehr denn je die Inhalte zum Leser tragen. Ob nun in der Nische oder in der Mischung von allen Themen. Gerade die Science-Blogs vermarkten sich mehr oder minder so traurig anzuschauend, dass es mir bei den tollen Inhalten schmerzt. Gartenblogs kann ich Dir ein Lied singen, dass die meisten aus ihrer Nische kaum noch rauskommen, damit bescheidenste Leserzahlen haben, weil man sie weder kennt, findet noch nennt. Kurzum: Inhalte ja, Nische gut, doch ohne Trommelei schwerst.
@Robert, Dein Kriterium, mein Blog zu lesen liegt im Grund, warum ich blogge? Oder habe ich Dich falsch verstanden?
12.04.2011 um 15:01 Uhr
Zuallererst nehmen wir aber die raus, die superoptimiert bloggen, weil sie ausschließlich zwei Sachen wollen: Geld und Geld.
Gegen’s Geldverdienen ist nichts einzuwenden, doch es gibt ja Unmengen von Blogs, die, äußerst ansprechend von Profis designt, ganz schamlos um milde Gaben betteln: „Also, wenn mir mal jemand diese HD-Cam zukommen lassen könnte, würde ich darüber bloggen.“ und so Scherze. Das ganze Umfeld ist natürlich vollgepackt, mit allem, was SEO und Affiliatitis und Google so hergeben.
Inhaltlich spielt sich dann was ab, wenn die HD-Cam tatsächlich eintrifft: Dann gibt es ein paar wohlmeinende Artikel, gespickt mit Links (ratet, wohin die zeigen). Alsbald verebbt der Strom, bis der nächste Bettelpost auftaucht: „Hm, ich hätte ja wirklich was zu dieser Jacke zu sagen … Dazu müßte ich sie mal testen …“
Drauf gesch*****!
P.S.: Ach so, bevor ich’s vergesse: Meta-Blogs wie dieser hier sind natürlich auch superverdächtig. :-)
12.04.2011 um 15:04 Uhr
ich weiß schon, dass Du darauf hinaus willst, doch ich blogge „bedingungslos“ ohne Fragen im Hinterkopf, ob man ein Blog hyper-optimiert, Geld verdient, Scheiße schreibt, es ist mir wurst. Ich stelle die Mechaniken vor und nehme gar kein Blog raus gedanklich. Wozu auch? Ich entscheide nicht, was andere gut oder schlecht finden sollen.
12.04.2011 um 15:05 Uhr
(Wir vergessen nicht den kleinen Smileyfreund, nicht? Ich würd‘ hier nicht kommentieren, wenn’s ein Sch***-Blog wär …)
12.04.2011 um 15:07 Uhr
*bestätige* ich diskutiere immer noch freundlich und auf Feedback bedacht, zwecks offenen Gedankenaustausch
12.04.2011 um 15:08 Uhr
Ach übrigens, ich fand den Artikel und Roberts These zutreffen. Aber das nur nebenbei.
12.04.2011 um 15:31 Uhr
Ich lese ja Dein Blog nicht, ich hab nur dein Twitter Link angeklickt. Kann Zufall gewesen sein oder an der optimierten Headline gelegen haben. Ich weiss es nich. Was ich interessant fand, war einfach Deine Gedanken ans bloggen heranzugehen. In einem Post den du irgendwann mal geschrieben hattest, hast du Dich gefragt warum keiner mehr diskutiert oder sich verlinkt oder überhaupt Blogs liest. Es ist genau deshalb.
Es ist ein Geschäft. Viele betreiben es als Geschäft, wie eine Firma. Sie bloggen nicht, sie gehen zur Arbeit. Und wenn man mit den richtigen techniken arbeitet, ist man erfolgreich. Es werden Statistiken analysiert, Besuchertypen klassifiziert und die optimalen Widget Positionen deklariert.
Und das merkt man diesen Blogs an. Und ich glaube nicht das diese Blogs „Leser“ haben. Eher „Besucher“ so wie ich hier einer bin. Ich klicke mal mehr oder zufällig in Twitter ein Link an, weil die Headline mich mehr oder mal weniger anspricht oder weil andere Social Networks so überflutet werden, dass man ohnehin nicht dran vorbeikommt. Oft bin ich nach 10sec wieder draussen manchmal isses okay und man liest fast bis zum Schluss und manchmal isses n Volltreffer und man kommt öfter. Das letztere ist aber sehr selten. Wie du selber schreibst, gibt es von jeder Sorte Blog mindestens 1000 Ableger.
Die Frage die sich Blogger stellen sollten, ist, warum Blogge ich eigentlich. Warum den 1001sten Apple Blog hochziehen? Ist mein Beitrag wirklich vonnöten? Oder mach ich das nur weil Apple Blogs eben meist erfolgreich sind? Warum blogge ich, habe ich was dazu beizutragen. Die Sinn Frage eben. Ich habe bei vielen Projekten das Gefühl, dass man es macht, weil es schnellen Erfolg verspricht. Eine Stufe unter Porno Blogs quasi. Nach Sex wird ja immer gegoogelt. Nach iphones und netbooks auch. Oder Pferdeaufzucht.
Viele dieser Seiten bieten nichts ausser aufbereitete Pressemitteilungen. Keywordgestuffter Schund. Viele haben SEO mit löffeln gefressen und wenn man einmal in diese Szene reingehört hat, weiß man wie der Hase läuft. Das da Blogs nur für Backlinks generiert werden ist ja kein Geheimnis. Aber mit so einer Detailliebe das man sich echt an den Kopf fassen muss.
Was hast Du also hier richtig gemacht, dass ich hier zumindest schreibe? Naja ich denke mal du hast einfach ne ehrliche Meinung vom Stapel gelassen, die man diskutieren kann. Und das ist Inhalt. Es waren nicht die Widgets und auch nich die URL und auch nich das Keywordstuffing. Die haben das vielleicht begünstig das ich hierher gekommen bin. Aber wenn Du hier ein exklusives Apple Gadget vorgestellt hättest, wäre ich sicher früher oder später auch hier gelandet. Was mich zu der Theorie bringt. Je langweiliger der Inhalt desto größer müssen die SEO/Traffic Bestrebungen sein. Was mich zu dem Punkt bringt… Je mehr man Bestrebungen in Gang setzen muss den Blog zum Erfolgr/Leserschaft zu führen desto mehr verliert der Blog seine Daseinsberechtigung. Was wiederum in der einfachen Formel mündet: „Du bloggst damit Dein Blog Erfolg hat? Du solltest aufhören.“
Sascha Pallenberger hat das gut verstanden. Er erzeugt oft viel Wirbel um nichts, beleidigt Apple Fanboys oder pöbelt Leser an. Das ist auch ein Konzept, aber auch nur eins von vielen. Wirklich Leser hat er sicher nicht, aber viele Klicks. Das ist aber kein Bloggen für mich, dass ist Marketing. Darum „lese“ ich auch immer weniger Blogs. Werbung ist kein Banner mehr sondern ist zum Inhalt mutiert. SEO optimierter Blindtext der Geld generieren soll. Bloggen geht für mich anders.
12.04.2011 um 15:45 Uhr
das mit der persönliche Stimme habe ich http://www.robertbasic.de/2011/03/blogs-pushen-standardmassnahmen/ unter 3. Maßnahmen beschrieben und gebe Dir 100% recht.
Zentral finde ich aber Deinen folgenden Einwand: „Die Frage die sich Blogger stellen sollten, ist, warum Blogge ich eigentlich. Warum den 1001sten Apple Blog hochziehen? Ist mein Beitrag wirklich vonnöten? Oder mach ich das nur weil Apple Blogs eben meist erfolgreich sind? Warum blogge ich, habe ich was dazu beizutragen. Die Sinn Frage eben“
Die Frage kann man auch anders stellen: Warum sollte man nicht darüber bloggen, wenn man dazu Lust hat, selbst wenn schon zig andere darüber geschrieben haben? Vielleicht sogar noch viel besser, optimierter? So what. Genau das ist es, einfach bloggen, weil man Lust dazu hat. Jetzt komme ich und sage „ok, well, machs, dann kannst Du an dies und jenes denken, um es Dir leichter zu machen“. Inhalt hin, Inhalt her
12.04.2011 um 16:24 Uhr
> Die Frage kann man auch anders stellen: Warum sollte man nicht darüber bloggen,
> wenn man dazu Lust hat, selbst wenn schon zig andere darüber geschrieben haben?
> Vielleicht sogar noch viel besser, optimierter? So what.
> Genau das ist es, einfach bloggen, weil man Lust dazu hat.
> Jetzt komme ich und sage “ok, well, machs, dann kannst Du
> an dies und jenes denken, um es Dir leichter zu machen”. Inhalt hin, Inhalt her
Was ich sagen will ist, die Optimierungen sind „nett“ aber zäumen das Pferd von der falschen Seite auf wenn man es damit übertreibt. Und Analyse der Besuchertypen IST übertrieben. Schreib einfach Deine Meinung ins Netz und der Rest folgt und dann ist alles andere auch „fast“ egal. Und dieses unanalysierte rausrotzen von Blogs und Postings fehlt mir irgendwie. Blogs und Postings sind keine Produkte die man „melken“ muss.
Die Social Networks, befinden sich übrigens auf den gleichen Holzweg. Das hat nix mehr mit Social zu tun, dass sind Marketing tools.
12.04.2011 um 16:33 Uhr
Du scheinst mir Bedenken gegen Bloggen mit Köpfchen zu haben, schmunzel :) Einfach schreiben ist schön, einfach nachdenken kommt dann meistens nachher erfahrungsgemäß. „Robert, wie mache ich denn das, wie mache ich jenes, warum geht das nicht, wieso klappt das nicht, aber ich habe doch dies, und einfach so…“. Die Fragen kommen, Antworten „einfach so“ geht halt nicht, das hilft nicht weiter. Meine Devise lautet stets „bloggen mit Kopf und Bauch“, wenn Bauch alleine nicht mehr hilft. Ist wie beim Sport. Manche sind unzufrieden mit dem bisschen Hin und Her-Gekicke, dann kommts eben auf Lernen an, bewusstes Lernen, was man besser machen kann, um nicht ewig bisserl Spaß zu haben, sondern mehr Spaß zu haben. Das „mehr“ kann dann jeder nach Belieben halten wie er will.
12.04.2011 um 16:45 Uhr
Ich gebe Robert (Basic) voll und ganz recht. Er beschreibt einfach die Realität. Ohne Google, Facebook und Twitter hätte mein Blog kaum Leser. Warum? Weil es einfach nicht wahr genommen würde. Was nutzen mir 10-20 Stammleser aus dem persönlichen Umfeld? Denen kann ich meine Gedanken auch persönlich mitteilen (bei einem Kaffee^^).
Man bloggt, weil man der Welt etwas mitteilen möchte. Und die Welt besteht aus mehr als ein paar Zufallslesern. Wie bei jedem anderen Werk auch, gehört zum Publizieren Marketing einfach dazu. Alles andere ist Spielzeug.
12.04.2011 um 18:59 Uhr
Nicht böse sein, aber ich kündige jetzt diesen Feed hier. Mir kommt in letzter Zeit zu oft die Galle hoch beim Lesen dieses Blogs und will jetzt auch nicht die hundertste Diskussion über Blogs und Kommerz oder Seelenlosigkeit und Social Media hier anfangen, aber der Artikel oben ist von vorne bis hinten derart heftigst kritikbedürftig und geht so asymmetrisch gegen alles, das ich mit Blogs und Social Media verbinde, dass ich lieber gar nicht erst anfange.
Ich les irgendwann demnächst aber bestimmt mal wieder rein.
12.04.2011 um 19:03 Uhr
dann besprechen wir es eben auf der re:publica, wenn da bist
12.04.2011 um 20:34 Uhr
Klar bin ich da und sehr gerne.
13.04.2011 um 06:08 Uhr
Content is king
aber
Distribution of content is god almighty!
13.04.2011 um 16:23 Uhr
Jetzt macht den „armen“ Robert hier mal bitte nicht so runter. Mir kommt das Wort „geil“ in diesem Text zwar auch zu häufig vor, ansonsten finde ich seine Beiträge in der Regel aber recht informativ.
14.04.2011 um 08:53 Uhr
Hallo
Robert hat da völlig recht, das Märchen von den guten Inhalten war damals schon falsch und heute zeigt sich das eben sofort bei einer Webseite, dass es damals schon Schrott war. Wer nichts für seine Verbreitung tut, der wird auch nicht gelesen.
Die Nische rettet einen Blog auch nur, solange sich keiner dafür interessiert und dann hat man aber auch keine Leser und Besucher. Sobald sich diese Nische aber vergrößert wird’s eben professionell und dann können die meisten auch einpacken, weil es für einen Profi oder einen Unternehmer eine Kleinigkeit ist, die Topseiten zu verdrängen, weil diese Leute schneller mehr Power hinter ihren Seiten haben, als der kleine Nischenblog sich über Jahre erarbeiten konnte.
Das ganze Konzept existiert ja nun auch nicht erst seit dem Internet und dem betreiben von Blogs.
Das Problem ist immer nur der ganze Dünnpfiff, der den Leuten erzählt wird von ahnungslosen Socialmedia-Experten und Mediaberatern.
LG Daniel
15.04.2011 um 21:48 Uhr
Ich mache es mal kurz: Der Inhalt eines Blogs muss mich interessieren. Tut er das nicht, besuche ich diesen Weblog nie wieder. So einfach kann das sein.
Ob ich deshalb ein guter alter Cowboy bin, ist mir sowas von kack egal… :)
16.04.2011 um 18:51 Uhr
Es soll ja auch Leute geben, die ein Weblog lesen, weil sie den Verfasser interessant finden.
22.04.2011 um 18:37 Uhr
O je!
Ich fange gerade erst an zu bloggen und komme mir jetzt echt naiv vor…
27.04.2011 um 10:30 Uhr
Ich glaube das ist der normale weg mittlerweile. Entweder über Google, dauerhafte leser die direkt kommen oder links durch empfehlungen auf Facebook.