Nein, ich bin kein „die bösen Großen“ Hasser. Auch kein reaktionärer Quatschkopf und „die böse Welt“-Jammerheini. Das vorneweg. Ich beschäftige mich lediglich gerne mit Geschichte. Und wenn man eines aus Geschichte lernt, dann ist es der Fakt, das nichts Menschliches ewig währt. Behalten wir das im Hinterkopf. Und spielen mit Szenarien herum. Betrachten dazu das Jetzt.
Heute kennen wir eine Supermacht, die USA. Zwei Halbe gesellen sich dazu, China und Russland. Wir wissen auch, dass England, Frankreich, Israel, Pakistan, Indien und Nordkorea Atomwaffen besitzen. Weitere Staaten hatten und haben an der Herstellung von Atomwaffen geforscht, ob nun Länder wie Brasilien welche besitzen, ist unklar.
Die USA, Russland, China, England und Frankreich sind hierbei die einzigen Mächte im Moment, die aufgrund der Mobilität ihrer Trägersysteme die Fähigkeit zum Erst- und Zweitschlag besitzen. Im Wesentlichen basiert das auf ihrer UBoot-Flotte.
Die USA besitzen 14 UBoote mit atomaren Waffensystemen. Sie sind mit 24 Raketen bestückt, die bis zu 8 Sprengköpfe bergen und diese bis zu 12.000 KM zum Ziel transportieren können. 12 UBoote sollen dauerhaft im Einsatz sein, 2 befinden sich wechselweise in Wartung. 60% sind im Pazifik unterwegs, 40% im Atlantik. So haben die USA aufgrund der Vorteile dieses Trägesystems rund 50% ihrer Atomwaffenkapazität auf UBoote verteilt. Quelle
Russland verfügt über 13 Atomwaffen-UBoote, die mit 172 Raketen und 672 Sprengköpfen ausgestattet sind. Sie haben erst jüngst begonnen, ihre UBoot Flotte zu modernisieren. England verfügt über 4 Atomwaffen-UBoote (eines davon befindet sich auf Fahrt, mit 48 Sprengköpfen und Trägersystemen amerikanischer Bauart), Frankreich hat ebenfalls über 4 Atomwaffen-UBoote (zwei sind ständig im Einsatz, knapp unter 100 Sprengköpfe pro Boot, Reichweite bis zu 8.000 KM), China soll über zwei bis drei dieser UBoote verfügen, die mit 12 Raketen ausgestattet sind, die bis zu 3 oder mehr Sprengköpfe tragen können, deren Reichweite bis zu 8.000 KM betragen soll (Quelle). Experten betonen, dass China 4-5 strategische UBoote in Betrieb haben muss, um einen dauerhaften Einsatz zu gewährleisten.
Um es zu verdeutlichen: Jedes einzelne dieser seegestützten Ungeheuer trägt mehr Zerstörungskraft an Bord als das gesamte, zum Einsatz gekommene Waffenarsenal des zweiten Weltkriegs. Wir zählen knapp unter 40 dieser Systeme insgesamt weltweit, die entweder im Hafen liegen oder auf See unterwegs sind. Purer Irrsinn mit einer bizarren, zerstörerischen Logik.
Wie gesagt, diese Systeme dienen einerseits zur atomaren Abschreckung, sie sind darüber hinaus auch als Erstschlagwaffe geeignet. De facto haben sich bis dato lediglich China und Indien dazu bekannt, Atomwaffen nicht zum Erstschlag zu verwenden. Die aktuelle Doktrin der USA – als einzige, verbliebene Supermacht – schaut anders aus. Sie verpflichten sich lediglich, keine Atomwaffen gegen Länder einzusetzen, die den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet haben und sich danach auch halten. Sie machen jedoch eine große Ausnahme: The United States would only consider the use of nuclear weapons in extreme circumstances to defend the vital interests of the United States or its allies and partners.
Historisch gesehen besitzen diese fünf Mächte mit diesen Waffensystemen eine einmalige Position. Sie sind in der Lage, jeden Aggressor in Schach zu halten. Kein Land auf der Welt kann es sich leisten, sich mit diesen Ländern anzulegen, ohne der eigenen Vernichtung ins Auge zu sehen. Heute stützen sich westliche Länder auf Allianzen mit der USA, darunter fallen auch Frankreich und England. Russland und China verfolgen eigene Ziele und sind demzufolge auch nicht in einer Allianz mit der NATO. Indien als weitere, kommende super nation geht ebenfalls seinen eigenen Weg, kooperiert aber stärker mit den USA denn mit China und Russland. So ist das Wohl und Wehe der übrigen Länder von der strategischen Sachlage abhängig, von den Allianzen der führenden Nationen. Das kann man positiv sehen, jedoch ändern sich Wetterlagen – und sie werden sich ändern, die Geschichte ist niemals stabil- , können die schwächeren Allianzpartner in die Röhre schauen.
All diese Atomwaffen-Länder betonen immer wieder, dass sie die Waffen zur Abschreckung im defensiven Sinne besitzen. Offensive Maßnahmen werden nur in „äußersten Notfällen“ vorgesehen, was auch immer das in der Praxis dann bedeuten würde. In jüngster Zeit (sprich, in den letzten 20 Jahren) wurde jedoch immer deutlicher, dass die führenden fünf Atomwaffen-Länder schon längst im Besitz sogenannter taktischer Atomwaffen sind, die sie verwenden könnten, um sogenannte „harte Ziele“ gezielt auszuschalten, das Zerstörungsumfeld gleichzeitig minimieren. Man denkt hierbei an in Bunkern gelagerten chemischen und biologischen Waffensystemen. Die Entwicklung dieser Systeme zeigt nur zu deutlich auf, wie sehr das Abschreckungsdoktrin aufgweicht wurde. Es herrscht eine latente Einsatzwilligkeit.
Viel gewichtiger ist das historische Zufallsprinzip. Kein Mensch auf Erden kann vorhersehen, wie sich Situationen verändern. Dazu gehört auch die theoretische Möglichkeit, dass sich eines dieser fünf Länder politisch radikalisiert. Diese fünf Ländern besitzen eine offensive und defensive power projection. Die übrigen Atomwaffen-Länder verfügen im Moment über eingeschränkte, offensive Kapazitäten. Indien wird jedoch mit Sicherheit über genügend Mittel verfügen, auf mobile, seegestützte Atomsysteme in Zukunft zurückzugreifen.
Was würde in dem Fall passieren, wenn eines dieser fünf/sechs Länder einen radikalen Wandel durchmacht? Denkbar wäre das Szenario, wenn wir von rohstoffbedingten oder klimatisch bedingten Änderungen ausgehen. Es ist nicht lange her, da hat Putin betont, dass Russland seine atomaren Waffen auch und wegen der künftigen Rohstoffknappheit besitzt. Soll man das nun rein defensiv sehen, da Russland ein rohstoffreiches Land ist oder kann man das auch offensiv verstehen?
Abseits der aktuellen Haltung und Doktrin eines jeweiligen Landes, das über Atomwaffen verfügt, wie sie damit umzugehen gedenken, wird das im Falle von dringlichen Sicherheitsfragen keine mehr Rolle spielen. Sämtliche Staaten dieser Welt, die über keine derartigen Systeme verfügen, sind dieser gedachten Situation völlig hilflos ausgesetzt. Selbst wenn sie sich zusammentun würden, könnten sie gegen die USA, Russland, China, Frankreich oder England nichts ausrichten. Wer garantiert uns, dass diese Länder im Falle einer Rohstoffknappheit gerecht sein würden? Welche Maßnahmen können wir treffen, damit wir uns vor diesen fünf/sechs Ländern schützen? Keine!
Natürlich ist das im Moment nur eine bloße Theorie. Das Dumme an dieser Theorie ist, dass das Risiko nicht zu unterschätzen ist. Gesetzt dem Fall verfügen atomwaffenfreie Länder über keine adäquate Schutzoption. Wir können nur darauf hoffen, dass sich die Atomwaffen-Länder untereinander so neutralisieren, dass keiner dieser Staaten zu globalen Lasten Überhand gewinnt. Und, wir können nur hoffen, dass nicht weitere Staaten den Verlockungen dieser ungemein attraktiven Chance unterliegen, sowohl im defensiven wie auch offensiven Sinne atomar aufzurüsten. Wir sehen jedoch bereits heute, dass dies eine bloße Wunschvorstellung ist. Länder wie Nordkorea, Iran, Indien, Pakistan und Israel bauen auf die power projection. Andere Länder wie Japan, Brasilien, Deutschland oder Südafrika besitzen sowohl das KnowHow aber auch die notwendigen Ressourcen, derartige Waffensysteme auf die Beine zu stellen.
Was ist ziemlich dumm per se? Staaten wie Russland, China und Indien kann man nicht gerade als stabile Systeme ohne radikales, politisches Potential betrachten. Auch bereiten mir die USA persönlich große Sorgen. Diese Nation hat ein historisch einmaliges Waffenarsenal im konventionellen und atomaren Bereich aufgebaut. Jüngste Bewegungen wie TeaParty, aber auch das waffenstarrende Bürgertum sind nicht gerade beruhigende Faktoren für mich. China hat bekundet, dass es bald die USA im atomaren Bereich einholen will. Daran habe ich keinen Zweifel. So sind ausgerechnet vier von den sechs führenden, atomaren Ländern latent instabil. Zufall? Korrelation? Sicherheitsbedenken? Was ist mit Israel und Nordkorea? Zwei waffenstarrende Nationen, zu jedem Krieg bereit, um sich zu verteidigen. Und Pakistan? Diese Nation ist nicht gerade für eine „make love not war“-Politik im Hader mit Indien bekannt. Was ist mit Iran? Es verbleiben Frankreich und England als einzige Atomwaffenmächte, denen ich die politisch höchste Stabilität zutraue, aber was heißt das schon in der Zukunft? So gesehen kann man 7 Atomwaffenstaaten aufzählen, die ein durchaus latentes Risiko darstellen. Von 9 Atomwaffenstaaten. 7 von 9.
So richtig frohlocken tue ich angesichts künftiger Szenarien nicht. Ich habe persönlich keinen Zweifel daran, dass Nationen im Notfall – allen voran Rohstoffknappheit und Völkerwanderung – zum ultimativen Mittel zurückgreifen werden. Gut, bis dahin lebe ich wohl nicht mehr und meine Kinder womöglich auch nicht mehr. So gebe ich mich meinen Gedanken theoretisch gesehen hin, im Sinne der „nach mir die A-Flut“.
Wir haben nur einen Ausweg daraus: Die Allianzen sind zu ersetzen durch politische Systeme, die staatenübergreifend derart mit den Staatsgewalten der einzelnen Nationen verzahnt sind, dass ein Einzelstaat nicht mehr über die alleinige Entscheidungshoheit verfügt. Ansätze wie die europäische Union sind der einzige, gangbare Weg.
26.02.2011 um 15:51 Uhr
Ich stimme Dir insofern zu, dass es in naher Zukunft wohl keinen Atomkrieg oder Ähnliches geben wird (außer ein Verrückter wie Ahmadineschad dreht durch). Was langfristig passiert kann man natürlich noch nicht sagen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Länder England und Frankreich Zweitschlagkapazität besitzen. Ich denke nicht, dass sie bei einem atomaren Erstschlag des Gegners noch genügend Kapazitäten besitzen, ihren Feind auszuschalten. Ich würde dieses Potenzial nur den USA, Russland und China zusprechen.
Oder anders gefragt: Kannst du mir dafür mal die Quellen geben?^^
Liebe Grüße
26.02.2011 um 16:08 Uhr
die Quellen sind oben verlinkt, im Abschnitt „England, Frankreich, China & UBoot-Waffen“. Die Eigenheit dieser Systeme ist, dass man sie quasi nicht auffinden kann, wenn sie auf Tauchfahrt sind und demnach ideal für einen Vergeltungsschlag sind.
26.02.2011 um 17:06 Uhr
Hallo Robert,
ein sehr interessantes Thema und eine sehr gute Analyse wie ich finde, danke. Ich stimme Dir auch in weiten Teilen zu. Was ich nicht teile, ist die Dramatik der Risikoeinschätzung.
Viele Leute halten den Iran für unberechenbar und vor allem Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad für einen Spinner. Ich teile diese Einschätzung nicht, sondern finde, dass er sich ziemlich berechenbar verhält. Sein ultimatives Ziel ist es, über Atomwaffen zu verfügen. Aber nicht um Israel oder den Irak zu vernichten, sondern um nicht mehr von den USA, Israel und dem Irak angreifbar zu sein. Und da dies für den Iran eine sehr realistische Bedrohung ist, verstehe ich, dass sie diese Bedrohung abwenden wollen.
Ich glaube, dass dieses defensive Abschreckungsszenario weiterhin das mit Abstand wichtigste Argument für Atomwaffen-Staaten und solche die es werden wollen ist. Wer über Atomwaffen verfügt kann nicht militärisch attackiert werden. Das gilt auch für andere Länder wie Nordkorea (potentieller Gegner Südkorea mit USA verbündet) und Pakistan (Indien selber bereits Atomstaat). Der Besitz von Atomwaffen führt einfach dazu, dass ein Land als Verhandlungspartner ernstgenommen wird und werden muss. Respekt ist etwas, was in vielen Kulturen meines Erachtens sehr wichtig ist und viele dieser Länder werden eben nicht wirklich mit Respekt behandelt.
Das soll bitte nicht heißen, dass ich ein Freund von Ländern wie Iran und Nordkorea und deren Diktaturen bin, im Gegenteil. Aber ich verstehe, weshalb sie sich so verhalten und finde das deshalb nicht so extrem bedrohlich.
Deinen Hinweis auf zukünftige Situationen wie Rohstoffmangel finde ich gut, darüber habe ich vorher noch nie nachgedacht. Da können in der Tat kritische Situationen entstehen.
Deine Schlussfolgerung des einzigen Auswegs teile ich allerdings nicht. Ich halte ihn für schlichtweg nicht durchsetzbar, denn kein Land der Welt will die (hart und teuer erarbeitete) Macht über Atomwaffen an Länder ohne Atomwaffen abgeben und das verstehe ich, weil es nicht rational wäre. Und ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht, ob ich diesen Weg will. Ich bin mit der EU z.B. in vielerlei Hinsicht unzufrieden, aber das ist ein anderes Thema.
Als gangbareren Lösungsansatz für das Rohstoffmangelproblem sehe ich eher, dass wir langfristig eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft statt unserer Wegwerf-Konsumgesellschaft schaffen. In dieser Richtung gibt es ja bereits erste Ansätze und dazu kann man auch selber etwas beitragen.
Beste Grüße
Peter
PS: Bitte kontaktiere mich mal, am besten noch am Wochenende. Danke!
27.02.2011 um 02:59 Uhr
Endlich mal ein hard topic. Congrats! Themen wie das Für und Wider von Google Adsense udgl. sind für mich weiche Topoi und hatten hier zeitweise Überhand genommen. Schön, dass du dich auch mit wichtigen Themen (hier: Proliferation) beschäftigst. Noch lieber hätt ichs, wenn du dabei ironisch brechen würdest. Z.B. à la Bazon Brock („Unter zivilisierten Menschen gilt, dass Kriege nur noch zur Verhinderung von Kriegen geführt werden dürfen“). Mach weiter so.
28.02.2011 um 11:32 Uhr
Das vereinte Königreich als stabilen Staat zu bezeichnen, ist unter heutigen Gesichtspunkten noch nicht so gewagt, als würde man sich die langfristigen Auswirkungen der Finanzmarktkrise betrachten. Doch nicht „nur“ die halte ich für Zündstoff: Die Zugeständnisse an den Finanzmarkt London, die hohen Schulden, der instabile Nachbar und Anrainer Irland, der Umgang mit Migranten, Resourcenknappheit, der demographische Faktor und ein Königshaus das sich so geriert wie es der Adel hierzulande tut, anmaßend und über dem System stehen. All das sind Zutaten eines fragilen Mix der den fragmentierten Staatenbund UK so zu Schaffen machen wird, das wir uns freuen können das sich das Königreich auf einer Insel befindet.
Weil im Maulheldentum das Wort die Waffe ist – China und Indien im Zweifelsfall eher noch ihre Nachbarn bekriegen, während die USA auch im Jahr 2011 dazu noch um die halbe Welt reist und längst bewiesen hat das es zum Einsatz des – das der Anderen weit überragenden – Waffenarsenal gewillt und in der Lage ist, würde ich persönlich die USA mit ihrer eingeschränkten Perspektive noch als größtes Problem betrachten.
Das jüngste Signal aus den USA, Guantanamo nicht nur erhalten, sondern auch ausbauen zu wollen, spricht für sich.
28.02.2011 um 11:41 Uhr
Kurze Ergänzung noch zu meinem ersten Kommentar.
Die Atomstaaten (auch die westlichen) sind in der Tat instabiler, als man gemeinhin glauben mag, dass hast Du in der Analyse sehr gut aufgezeigt. Nichts desto trotz sind Terroristen meines Erachtens erheblich gefährlicher als alle Atommächte. Grund: Die Verantwortlichen in den Atommächten und die Staaten selber haben eine Menge (v.a. Macht & Leben) zu verlieren. Und das wird auch sicher noch einige Jahrzehnte so bleiben. Terroristen hingegen haben nichts zu verlieren (v.a. keine Macht), im Gegenteil geben sie freiwillig ihr Leben wegen Aussichtslosigkeit her. Und niemand wird nachher deshalb ihr Land oder ihre Familien mit Atomwaffen auslöschen.
Aber die Überschrift ist ein guter Teaser. :)
02.03.2011 um 20:09 Uhr
Am verlogensten finde ich, dass die Staaten die die größten Arsenale an Massenvernichtungswaffen besitzen, insbesondere die Vereinigten Staaten, am schnellsten dabei sind andere Länder zu verurteilen und zu sanktionieren, wenn diese auch nur ein Atomkraftwerk bauen wollen.
Die Weltgemeinschaft sollte sich entweder gegen Massenvernichtungswaffen aussprechen, dann sollten aber auch die bestehenden abgebaut werden, oder halt sich für den Besitz aussprechen, dann aber mit gleichem Recht für alle Staaten.
Nicht das es mir gefallen würde, wenn noch mehr „Irre“ eine Atombombe besitzen, doch diese Doppelmoral der vor allem westlichen Gesellschaften geht mir auf den Keks.
Immer nach dem Motto: „Ich darf aber du nicht! Und wenn du doch willst machen wir dich platt!“
Ob nun die jetzigen Atommächte gefährlicher sind als Terroristen wage ich zu mindest im Moment zu bezweifeln. Aber Indien und vor allem Pakistan machen mir da schon Sorgen.
Was sind eigentlich Terroristen? Es kommt immer auf den Standpunkt an. Für die einen sind es Freiheitskämpfer, für die anderen Terroristen. Obwohl es die gleichen Personen sind.
Irgendwann drückt irgendein Verrückter, ob nun Terrorist oder Staatschef, mal auf den berühmten roten Knopf, das ist sicher. Die Frage ist nur wann.