Blog-Einnahmen 2011: Umfragestart

Hi Robert,

kennst du schon http://www.blogeinnahmen.com/ und die Übersicht von Peer?
http://www.selbstaendig-im-netz.de/category/geld-verdienen/

Vielleicht hilft das ja irgendwie schon mal weiter.

bitte aber was aber? ;-)

ne ne ja moram zahvaliti ;-)

Gibt es zu Buzzriders Neuigkeiten? Die Webseite lässt sich nämlich nicht mehr aufrufen!

Klingt nach Konkurrenzalarm zu SIM, welcher diese Aufgabe ja seit deinem Weggang immer wieder regelmäßig macht. Dabei sollte man natürlich nicht vergessen, dass Du der Erste warst, welcher solche Daten für deutsche Blogger gesammelt und auch aufwändig analysiert hattest.

Freue mich schon auf deine zahlreichen Diagramme zu den Statistiken :-)

Ich habe fertig. Würde mich freuen, wenn Du wieder aktiver bloggst. Kann der deutschen Bloglandschaft nicht schaden :-)

Ich hoffe ich kann mit meinem Beitrag über Deine Umfrage (TB ist sogar schon angekommen, wie ich sehe) dazu beitragen, ein paar Blogger zu bewegen an der Umfrage teilzunehmen. Und jetzt geh ich natürlich gleich selbst zum Formular ausfüllen ;-)

@Nadine meine Umfrage ist nicht öffentlich, was den mögl. Rückschluss zum jeweiligen Blog angeht. Da kamen auch in der Vergangenheit interessante Daten zu Stande. Offen redet mal ganz selten einer drüber (turi2 zB)

So, ausgefüllt.

Auf die Auswertung bin ich auch schon gespannt :-)

Es heißt „gib an…“ nicht „gebe an…“ *nörgel*

Hehe da werde ich dann auch mal dran Teilnehmen und bin gespannt wie ich so im Vergleich liege. Ich würde ja aktuell sagen, dass ich wohl inzwischen schon etwas über dem Durchschnitt liege, aber das weiß man man ja vorher wohl nie.

Habe sogar extra mal in die Statistiken geguckt um Möglichst genau Zahlen zu geben :D

So, jetzt reichts mir. DIESER SELBSTREFERENTIELLE SCHEISS GEHT MIR VOLL AUF DIE KEIMDRÜSEN! Blogger schreiben übers Bloggen, wie dämlich ist das denn? Das ist so, als würde ein Musiker, sagen wir ein Drummer, seine Stücke „Kleine Trommel“, „Becken“, „Hängetom“ oder „Hi-Hat“ nennen und dabei das große Ganze, die Komposition, außer acht lassen. Ich bin aktiv beim US-amerikanischen 911blogger. Uns geht es darum, die wahren Hintergründe der Anschläge aufzuklären. Unser Ehrgeiz — den man selbstverständlich teilen kann oder nicht — besteht darin, die flaws in der offizielle Legende von den 19 Teppichmesser-Wickelmützen zu zerpflücken. Wir wollen die Öffentlichkeit aufmerksam machen auf diesen inside job; public awareness schaffen für 9/11 truth, ein — zugegeben — kontroverses Thema. Robert fragt sich den lieben langen Tag, wie er mit der Bloggerei (noch) mehr Geld verdienen kann. (Erde an Robert: Gier ist mega-out!) Mit welchen Inhalten ist ihm erstmal egal. Hauptsache alles geschieht offen und transparent und es werden keine Tiere gequält. Sorry Robert, aber mir *dir* ist eine Revolution à la Ägypten nicht zu machen. Du bist in der Auswahl deiner Topoi komplett leidenschaftslos. Schreib doch mal über das Dilemma, das jeden Rookie-Ins-Netz-Schreiber befällt, wenn er Relevantes von Irrelevantem unterscheiden muss. Mir scheint, 80 Prozent derer, die hier kommentieren, haben da Nachholbedarf. Es wird am laufenden Meter gefachsimpelt über page impressions und unique visitors — statt sich selbstkritisch die Frage zu stellen: Hat das, was ich tue, eigentlich ein gesamtgesellschaftlichen Mehrwert?

@Joaquin:
> Also ich als Musiker schreibe und rede gerne über Musik.
Schön für dich. Das Problem: Auch die Nichtmusiker sind Konsumenten von Musik, haben eine Lieblingsmusikrichtung und meinen, die Welt habe auf ihre Sicht der Dinge gewartet — ein Dreck hat sie! Es gibt schlicht zu viele Vollhorste, die glauben, sie seien kompetent.
> Warum soll man als Blogger nicht übers bloggen schreiben?
Weil das ein untrügliches Zeichen ist, dass einem sonst nichts einfällt. Mein obiges Beispiel macht es doch klar. 911Blogger ist ein ambitioniertes Projekt. Demonstranten ketten sich an den Zaun des Weißen Hauses; Architekten schreiben Gutachten, die belegen sollen, dass der Einsturz von WTC 7 nach offizieller Lesart den Gesetzen der Physik widerspricht; Guerilla-Camcorder-Aktivisten passen in New York Rudi Guiliani ab, um ihn zu widersprüchlichen Aussagen zu befragen, die er im Nachklapp der Ereignisse machte; Angehörige der Opfer sprechen mit Geraldo Rivera, um ihn dazu zu bewegen, das Thema im Mainstream-TV zu behandeln; Mathias Bröckers (taz) sitzt am dritten Buch über die wahren Hintergründe der Anschlage udgl. Jeder ist auf seine Weise engagiert. Alle zusammen sind es Idealisten.
Ich kann Idealismus nicht erkennen, wenn man sich tagtäglich fragt, wie man mit einem kümmerlichen Talent zum Schreiben, Geld verdienen kann im Netz. Ich empfehle eine der zahlreichen Umschulungen der Arbeitsagentur in einen ganz normalen Beruf. Die Hybris, die sich in der deutschsprachigen Blogosphäre breit gemacht hat, à la „Wir sind eh die besseren Journalisten als diejenigen, die ernstmal jahrelang die Henri-Nannen-Schule besucht haben“, find ich — freundlich ausgedrückt — anmaßend. Die Konsequenz: Viele Blogger ahnen, dass sie nicht schreiben können und flüchten ins Cut-n-Pasten — Morbus Walter im Endstadium. (Und so einer hat dann die meisten PIs. Traurig.) Einen Vorgang, den man gerade auf Spreeblick beobachten kann. Nasen wie Philipp Jahner (ein Comiczeichner) zeichnet nicht Comics, sondern versucht sich an Subjekt–Prädikat–Objekt. Eine Anne Wizorek dilettiert vor sich hin, ein Herr Jeriko sowieso. Das Schlimme: Dem Chef Häusler ist es egal. Das Noch-Schlimmere: Die Leser störts offenbar nicht. Warum? Weil sie selbst kein bisschen besser schreiben können als die Dilettanten. Nach dem Motto „Was die können, kann ich auch“ bloggen sie auch. Und so schließ sich der Teufelskreis. Ich halte es da mit Uli Jörges, der bei YouTube auf einem Podium die versammelte Alphabloggerschar anpflaumte: „Das, was Sie machen, interssiert mich gar nicht!“ Chapeau, stern-Jörges!

@Stefan, zuerst wollte ich Deinen Beitrag gleich als Spam löschen, bei der komischen URL und Sachlage (URL entfernt). Aufgrund Deiner Art und Weise Deiner Argumentation hast Du diese beiden Offtopic-Freischüsse und damit hat es sich dann auch.

Hi Robert

OFFTOPIC:
Es ist immer wieder interessant, wie manche Menschen versuchen ihre Welt den anderen aufzudrängen.

ONTOPIC:
Ich denke aber das diese Umfragen auch nur die untere Schicht widerspiegeln wird, weil die ausschlaggebenden Leute natürlich zu Recht ihren Umsatz nicht preisgeben. – Selbst Seitenbetreiber mit einigen Tausend Euro Umsatz werden sich nicht an diesen Umfragen beteiligen, auch wenn diese anonym sind. – Es ist verhält sich in diesen Kreisen genauso wie in der realen Wirtschaft –man spricht nicht über Geld und möchte auch nicht auffallen, schon gar nicht in Zeiten, wo es so vielen Menschen so unglaublich schlecht geht.

Natürlich hoffe ich trotzdem für deine Umfrage auf gute Ergebnisse, weil der Anteil der Gutverdiener natürlich nur einen minimalen Prozentsatz darstellt und daher doch sehr viele Blogger sich gut an diesen Werten orientieren können.

LG Daniel

Uii heute erst gesehen und gleich eingetragen. Hatte für Januar gar keine Statistik erstellt, umso erfreulicher das es gar nicht so schlecht aussah wie ich erwartet hatte.

Hoffe ich bekomme die Auswertung dann mit :D

Hehe,
bin über den SIN-Aufruf hier und beteilige mich mal gern. Auch wenn der Januar sehr be…scheiden war :)

Geht ja richtig ab hier. Na ja, ich bin mal aufs Ergebnis gespannt. Eine Anmerkung hätte ich allerdings noch:
– Warum nur die PI und nicht die Besucher?
– Warum nur Twitter und nicht auch Facebook? Habe die Erfahrung gemacht, dass Facebook Twitter schon Meilen voraus ist und sich darüber viel bessere Zahlen erzielen lassen.

Gruß

Marc