insgesamt waren es 22,45 Euro, wobei 7,46 Euro auf den Flattr-Button für das gesamte Blog entfallen (oben rechts in der Sidebar). Der Rest verteilt sich auf die wenigen Einzelartikel, in denen ich zu Beginn des Juni-Monats den Button platziert hatte, danach habe ich darauf verzichtet.

Warum? Ganz einfach, um herauszufinden, ob Klicks überhaupt außerhalb der Artikelreihen auftauchen können. Ich war überrascht, dass 22 Klicks zusammen kamen.

Im Carta-Blog findet sich eine Übersicht der Blog-Einnahmen aus Flattr. Ich habe die Quelle just nicht zur Hand, aber soweit ich mich entsinne, sind bis dato ca. 100.000 Euro über Flattr umgesetzt worden, man spricht dabei von rund 20.000 Flattr-Usern.

Es wurde ja hier schon viel darüber gesprochen, was für einen Flattr-Einsatz als Blogger spricht, zur Abwechslung ein aktuelles Contra, in dem Fall von Sascha Lobo. Im Großen und Ganzen sind das zwar ganz nette Argumente, jedoch liegen die echten Probleme von Flattr weiterhin an der Plattform selbst (die eine eigene Power entwickeln könnte), den knappen Personalressourcen, damit einhergehend dem Partnervertrieb und an der mangelnden Erklärung des Flattr-Buttons für den Neuling, der diesen Button noch nicht gecheckt hat. Wenn Flattr das löst, wird es spannend. Was wir bisher gesehen haben, dass eine erstaunliche hohe Bereitschaft herrscht, dieses System zu nutzen, ausgehend von den der Frühphase dieses Systems. Das sollte Zweiflern zu denken geben, dass es angeblich keine Potentiale gibt.