witzig, wie verwirrend doch die Abrechnung des Micropayment-Dienstes Flattr sein kann.
Das ganze Geheimnis liegt im Verständnis von Brüchen:
Wenn ich als Flattr-Spender pro Monat 20 Euro spendieren will (kann wählen zwischen 2, 5, 10 und 20 Euro) und auf 20 verschiedenen Blogs den Flattr Button je 1x anklicke, bekommt jedes dieser Blogs 20 Euro / 20 Klicks = je 1 Euro.
Wenn ein anderer Flattr-Spender pro Monat 10 Euro spendieren will und auf 20 verschiedenen Blogs den Flattr Button anklickt, bekommt jedes dieser Blogs 10 Euro / 20 Klicks = je 0,50 Euro.
UPDATE-HINWEIS: Flattr behält vom Empfänger 10% Provision ein, was ich bei den folgenden Rechnungen außen vor lasse. Zieht einfach gedanklich 10% bei den Auszahlungssummen ab.
1. 10 Flattr-User haben sich entschieden, pro Monat 2 Euro zu spendieren.
2. Jeder der 10 Flatterer klickt auf Deinem Blog den Flattr-Button an
3. Du bekommst summa summarum 20 Euro am Ende des Monats
und hast 10 Klicks auf Deinem Flattr-Button angezeigt
Beispielsrechnung 2:
1. 10 Flattr-User haben sich entschieden, pro Monat 20 Euro zu spendieren.
2. Jeder der 10 Flatterer klickt auf Deinem Blog den Flattr-Button an
3. Du bekommst summa summarum 200 Euro am Ende des Monats
und hast 10 Klicks angezeigt
Beispielsrechnung 3:
1. 10 Flattr-User haben sich entschieden, pro Monat 2 Euro zu spendieren.
2. 5 Flatterer klicken auf Deinem Blog den Flattr-Button 1x an
3. 5 Flatterer klicken auf anderen Blogs den Flattr-Button 1x an
3. Du bekommst summa summarum 10 Euro am Ende des Monats
und hast 5 Klicks angezeigt
Beispielsrechnung 4:
1. 10 Flattr-User haben sich entschieden, pro Monat 2 Euro zu spendieren.
2. 10 Flatterer klicken auf Deinem Blog den Flattr-Button 1x an
3. Die gleichen 10 Flatterer klicken auf anderen Blogs den Flattr-Button jeweils 1x an
4. Du bekommst summa summarum 10 Euro am Ende des Monats
und hast 10 Klicks angezeigt
Beispielsrechnung 5, auch wieder Monatszeitraum der gesamten Klicks als Basis betrachtet:
1. Flattr-User A spendiert 2 Euro
2. Flattr-User B spendiert 10 Euro
3. Flattr-User C spendiert 20 Euro
4. Flattr-User A klickt 1x auf Flattr-Button in Deinem Blog = 2 Euro an Dich
5. Flattr-User B klickt je 1x auf 5 Blogs rum, u.a. Deins = 2 Euro an Dich
6. Flattr-User C klickt 10 x auf Dein Blog, 10x auf anderen Blogs = 10 Euro an Dich
7. Du bekommst 14 Euro und hast 12 Klicks angezeigt im Flattr-Button
Ein Screenshot meines Accounts bei Flattr. Man sieht, dass ich in diesem Monat je 1x zwei verschiedenen (Blog-)Artikeln etwas spendiert habe und da ich monatlich 2 Euro ausgebe, heißt das je 1 Euro für die beiden Empfänger:
Ach ja, weiß man damit umgekehrt, anhand der Klicks, wieviel man als Empfänger der Flattr-Clicks bekommen wird? Nope. Das sieht man erst, wenn Flattr die Endabrechnung zum Monatsende ausführt und angezeigt bekommt. 10 Klicks können bedeuten, dass man bis zu 200 Euro bekommt im Maximum. Oder auch nur Cent-Bruchteile. Je nach Gesamtaktivität der Flatterer, die Deinem und anderen Blogs wie oft etwas spendiert/geklickt haben. Erst im langen Schnitt wird sich zeigen, was ein Klick für Dein Blog tendentiell bedeutet. Das hängt natürlich vom Wachstum der Flatterer-Gemeinde ab und ihrer Gesamtaktivität. Momentan weiß ich nicht wirklich, welche Blogs überhaupt Flattr installiert haben und denen ich per se was gerne geben würde. Das ist ziemlich hinderlich.
27.05.2010 um 12:50 Uhr
Ich verstehe den Witz noch nicht ganz? Das ist doch Mathematik der 5. Klasse.
27.05.2010 um 12:53 Uhr
weiß nicht, wann Bruchrechnung drankommt und wann die ersten Plusrechnungen. Dennoch ist das Flattr-System nicht so eindeutig, weil es eben bruchartig summiert, weniger vom Erstgedanken des Lesers ausgeht, dass man pro Klick die gleiche Summe spendiert, also sowas wie klickbasierende Werbesysteme wie Google AdWords/AdSense, wo man einen fixen Betrag pro Klick bezahlt.
27.05.2010 um 13:51 Uhr
Dafür bekommst du doch glatt meinen ersten(!) Flattr.
27.05.2010 um 13:52 Uhr
Auch von mir bekommst Du meinen ersten Flattr. Weil ich weiß, wieviel Zeit man in solche Beispielrechnungen stecken muss.
27.05.2010 um 14:26 Uhr
Whow, es fällt mir wie Schuppen von den Augen, vielen Dank für diese Erleuchtung. Du solltest überteuerte Pseudo-Workshops geben, so toll finde ich es!
27.05.2010 um 14:35 Uhr
Soweit ist das ja alles logisch, aber wo verdient Flattr?
27.05.2010 um 14:49 Uhr
Die nehmen 10% Provi
27.05.2010 um 14:50 Uhr
An welcher Stelle wird es abgezwackt?
27.05.2010 um 15:04 Uhr
Vom Empfänger
27.05.2010 um 15:41 Uhr
Ich habe die Präsentation des Flattr-Gründers auf der re:publica 2010 gesehen. Ich glaube, es wird sehr schwierig das Ganze durchzusetzen. Ein paar Blogger werden dies tun, aber warum sollte die breite Masse der Leser sich ein Konto bei Flattr anlegen und freiwillig Geld verschenken? Da fehlt einfach die Motivation.
27.05.2010 um 16:33 Uhr
tja, die Frage ist eher gesellschaftlich zu sehen. Auf der Grundlage des Gebens und Nehmens funktionieren die Bande, die diese Demokratie als Politform und Gesellschaft per se zusammenhalten. Flattr ist da nicht weit weg von diesem Grundprinzip, was Gesellschaften zusammenhält. Nur, es ist eine Technik, die so wahrgenommen wird, und damit noch weit davon entfernt ist, ins kulturelle Erbe verankert zu werden. Sprich, Prinzip stimmt, Verbreitung nicht. Tja.
27.05.2010 um 22:12 Uhr
was für eine überflüssige fleißarbeit…
allerdings zur verbreitung: das geht ja grad voran, immer mehr blogs integrieren flattr und immer mehr menschen bekommen einladungen. offensichtlich warten viele nur darauf ihren lieblingsblogs endlich auch eine kleine finanzielle anerkennung zukommen zu lassen…
27.05.2010 um 22:48 Uhr
Tja nur wen ich wirklich spenden will kann ich das meist auch direkt tun ;) – 10% ist ned wirklich als günstig zu bezeichnen ….
27.05.2010 um 23:46 Uhr
Hi Robert,
du lässt einen Aspekt unter den Tisch fallen, der IMHO nicht ganz unerheblich ist. Die Gebühren für Flattr (10%) und die Gebühren für Paypal, die meisten Nutzer werden über Paypal zahlen.
Beispiel, ich habe mich da gerade mal angemeldet:
10,- Euro eingezahlt per Paypal.
Guthaben bei Flattr: 9,31 Euro.
Sprich: 7% Gebühren Paypal.
Minus 10% Gebühren Flattr.
Bleiben 8,38 Euro zum Verteilen.
Von ursprünglich 10,00 Euro.
Das ist eine Menge Holz.
Sprich: Der Gewinner ist die Bank.
Nichtsdestotrotz, mein allererster Flattr geht an den (ehemaligen) Hansdampf der deutschen Blogosphäre. ;-)
28.05.2010 um 00:00 Uhr
@Chris, danke:) Zum Thema, laut AGB heißt es:
———————
Site Owners receive 90% of the contributed revenue (monies contributed by Flattr Users and distributed to the Flattr accounts of Site Owners). Flattr retains the remaining 10% as its fee. The payments by Flattr to Site Owners are based on an allocation that counts Flattr Users’ clicks to your Buttons (“Allocation”). Flattr does not pay for payment processing fees associated with collecting money from Flattr Users nor distributing Allocations (“Revenue”), including currency conversion fees, which are often paid by the Flattr User per the rules of payment processing companies such as PayPal
———————
Übersetzt: Wenn Du Empfänger von den Einnahmeströmen bist, dann zwackt Dir Flattr 10% ab. Bist Du Einzahler, zieht Dir Flattr nichts ab, das ist dann zB Sache von PayPal.
28.05.2010 um 00:04 Uhr
@Sam, natürlich kann man in Einzelarbeit irgendwie Geld an einen Seitenbetreiber überweisen, was aber sehr aufwendig ist, wenn man das wiederholt machen möchte. Und es erzeugt einen sehr interessanten Effekt, der über das Tun als Einzelner hinausgeht: Man tut es im Bewusstsein, dass man es zusammen tut, was einen wesentlichen Faktor dabei ausmacht. These, der aus diesem Sozialeffekt ableitbar ist: Die Summe der Zahlungsbereitschaften einzeln agierender Personen ist geringer als die Summe der Zahlungsbereitschaften gemeinsam agierender Personen.
28.05.2010 um 00:08 Uhr
ICh hab mir auch mal bisschen Gedanken zu Flattr gemacht und ein paar Fragen zur Zukunft gestellt:
Flattr: Die Dankbarkeitsökonomie: http://netzfeuilleton.de/2010/05/flattr-die-dankbarkeits-oekonomie-7-invites/
Und die Verbreitung läuft imo schon ganz gut an, immer mehr Blogs haben es und inzwischen ja auch die taz (bit.ly/do00FK) und wir reden immerhin von eine Closed Beta.
Entscheidend wird sein, ob lediglich Contentproduzenten sich einen Flattraccount zu legen, oder ob es den Sprung zum „reinen“ Konsumenten schafft.
28.05.2010 um 01:27 Uhr
@Robert: Klar, ändert ja nichts an der Tatsache. Bekommst Du von mir von den 9,31 Euro deren 2,00, kommen bei Dir nur 1,80 Euro an. Der Rest bleibt bei der Bank. Von den 9,31 kommen nur 8,38 Euro beim Empfänger an.
28.05.2010 um 10:28 Uhr
eine andere Sicht, hergeleitet aus der Tatsache, dass es mehr Flattr-Einzahler als teilnehmende Contentanbieter gibt. Deine Sicht ist darunter zu sehen, dass die Summe der Anbieter der Summe der Nachfrager entspricht und auch keine Mehrwerte generiert werden. Nehmen wir das ungefähre Verhältnis 10:1 (Nachfrager zu Anbieter)
1. Aus Empfängersicht ist es klasse: Er bekommt gegen eine freiwillig wählbare „Minimaleintrittsgebühr von 2 Euro“ (+7% PayPal Gebühr = 2,14 Gesamtausgabe) im Monat => das, was Flattr erwartet, damit sein Flattr-Button aktiv bleibt (er kann ebenso freiwillig die Maximalgebühr von 20 Euro pro Monat zahlen) Zugang zum System.
2. Dem stehen -denken wir uns das jetzt- 10 weitere Flattr-Teilnehmer gegenüber, die keine eigenen Inhalte anbieten und dem Empfänger jeden Monat 2 Euro zukommen lassen. Davon kommen 20*0,9=18 Euro beim Empfänger an. Deren Gesamtausgabe beträgt inkl. der Paypal-Gebühr = 21,40.
– Insgesamt wurden damit 21,40 + 2,14 = 23,54 Euro ins System eingezahlt
– Der Empfänger erhält daraus 18 Euro = 76,5%
abzgl. seiner Eintrittsgebühr macht das 15,86 Euro unterm Strich für ihn. Er hat damit seinen Einsatz ca. um den Faktor 7-8 versilbert
– PayPal hat auf der Habenseite = 1,54 Euro
– Flattr hat auf der Habenseite = 2 Euro
28.05.2010 um 10:39 Uhr
Das ist auch nur wieder so ein Hype. Es ist mal wieder was neues, außergewöhnliches, aber dieser Hype währt nicht lange. Ich geb dem Dienst ein halbes Jahr, dann ist er in der Versenkung verschwunden, genauso wie z.B. Chatroulette. Der Hype um Chatroulette wie lange hat der gehalten? Ziemlich genau einen Monat und jetzt spricht kein Mensch mehr davon.
Achja die Begeisterung hält noch so lange an, solange flattr noch in der Invite only Beta Phase ist. Sobald es für jeden verfügbar wird, verliert es für den einzelnen an Reiz. In 6 Monaten werden wir ja sehen.
28.05.2010 um 10:52 Uhr
tja, damit kannst Du völlig Recht haben, dass nach der Phase „Invite-Buzz“ (was relativ gut klappt) die Gespräche nachlassen. Aber welche Faktoren nun dazu beitragen, dass ein Dienst abhebt und ein anderer nicht, ist so gut wie nicht aufzubröseln. Flattr hat so zB momentan eins nicht besonders gut gelöst: Onsite sind die Vernetzungsmöglichkeiten extrem schlecht gelöst, nur das Auflisten irgendwelcher Inhalte, die man flattrn könnte, reicht alleine nicht. Auch fehlen Berichtskanäle nach Facebook und Twitter („habe geflattert an…“) ebenso fehlen Tools, aus Facebook heraus zu flattrn. Werden die Twitter-Apps oder auch bit.ly eine Flattr-Funktion anbieten? Und und und.. viel Arbeit für die Flattr-Jungs, die ja nur aus 5 Leuten bestehen. Aber: Es geht nicht um den Hype des Hype willens als Faktor. Es hängt vom Geschick und der Arbeitswut der Flattr-Leute ab. Zentral geht es um die Verbreitung von Flattr an den entscheidenden globalen und nationalen Traffic-Schaltstellen und um das viel besser zu lösende Hieven interessanter Inhalte auf flattr selbst, die flattr-würdig sind.
29.05.2010 um 18:00 Uhr
Hier mal mein Rechenbeispiel:
.10 Blogger zahlen jeweils 10 Euro ein.
.Jeder dieser 10 Blogger flattrt einmal pro Monat (zufaellig) auf den 9 anderen Blogs.
.Jeder dieser 10 Blogger macht verlust.
.Der Gewinner ist flattr.
.PayPal schneidet auch nicht schlecht ab.
Herzlichen Glueckwunsch!
(Davon ausgehend, dass sich am Anfang vor allem Blogger und nicht die Blogleser anmelden UND mitmachen).
29.05.2010 um 20:15 Uhr
QQ, +davon ausgehend, dass alle jeweils gleichverteilt flattrn.
Du solltest an die Uni gehen und Modelle mit spitzen Bedingungen aufstellen :)))
01.06.2010 um 10:52 Uhr
Geben und Nehmen.. Hört sich unheimlich edel an, aber da das Internet nach meinen Erfahrungen ein Selbstbedienungsladen ohne Checkout-Zone ist, wird die gar nicht mal schlechte Flattr-Idee wohl Schiffbruch erleiden.
ich wüsste gern mal, wie hoch der %-Satz zahlender User bei Open-Source-Entwicklern ist, die einen „Donate“-Button eingebunden haben. Ausserdem fürchte ich, wird durch dieses System, die Tendenz der Blogs eher in Richtung Quantität statt Qualität gehen, da häufige Aktualisierungen „hoffentlich zahlende“ Leser anlockt.
01.06.2010 um 10:55 Uhr
den Pessimismus teile ich zunächst, aber die allgemeine Zahlungsbereitschaft ist höher als man denkt, was zahlreiche Studien besagen. Ob sich das nun auf den allgemeinen Content außerhalb der professionellen Angebote auch übertragen ließe und Flattr ein etabliertes „Danke“-System wird, ist super schwierig zu projizieren. Eine kleine Chance haben sie, also warum nicht.
01.06.2010 um 12:57 Uhr
Vollkommen ausser Acht gelassen: was ist, wenn ich gute Gründe habe, mich nicht bei PayPal anmelden zu wollen?
Die flattr-Idee als solche finde ich gut, auch die 10% die sie für ihren Dienst haben möchten, sind in Ordnung (auch den flattr-Betreibern entstehen Kosten, die gedeckt werden müssen) – aber warum ich PayPal und andere Micropaymentdienste mit finanzieren soll, sehe ich nicht ein.
Möglicherweise gibt es nach der Beta Phase ja noch andere Bezahlmöglichkeiten. Ich werde mir das Ganze noch ein Weilchen ansehen, bevor ich da mitmache.
01.06.2010 um 12:59 Uhr
jep, fullack, PayPal ist ein doofer Faktor, der raus mus!
12.06.2010 um 00:36 Uhr
Also ich bin kein Blogger, nur Leser, und flattere. Bei mir ist’s schon angekommen, ist doch ne super Sache!
14.06.2010 um 09:41 Uhr
Die 10% sind eben nicht in Ordnung – Flattr könnte sich sicherlich über die Verzinsung der eingezahlten Beträge finanzieren.
21.08.2010 um 01:01 Uhr
Hallo
jetzt muß ich mich doch mal zum Thema melden. Neben dem gut funktionierendem freien Informationsfluß muß nur noch ein irgendwie funktionierender Geldfluß oder Kreislauf ins Internet eingeführt werden. Ein wahrlich ungelöstes Problem. Wenn man länger schon im Internet tätig ist, fällt einem so manches auf. Gerade in den letzten Tagen habe ich wieder mal in den phprecources gestöbert und in allen möglichen anderen Codequellen. Mir ist aufgefallen, daß sehr viele, sehr gute Programme, die im Ansatz Spitze waren, sich praktisch nicht weiterentwickelt haben in den letzten 5 – 10 Jahren. Ebenso bei den vielen Plugins, Themes um WordPress herum. Dieses ALLES UMSONST ist ein Problem. Bis mal bei einer neuen Version die Plugins etc. wieder funktionieren hat man das Gefühl, daß man die Schreiber dazu anschieben muß. Das muß überwunden werden und Geld muß endlich fließen in KLEINEN MENGEN aber sicher und auf einfache ART. flattr ist eine Super Sache. Aber wie in Gottes Namen motiviert man jemanden, daß er freiwillig sowas einrichtet. Bei Paypal weiß man mittlerweile, daß es sicher ist. Ich weiß es, aber der Normalverbraucher hat immer noch große Angst vorm Internet bezüglich Geldtransfer. Wenn ich die Lösung kennen würde um das alles in Schwung zu bekommen. Wenn vielleicht die großen Telekomunternehmen oder Provider solche Verfahren mittragen würden. 1 EUR pro Monat von der Telekomrechnung weg. Das würden vielleicht viele mitmachen oder ankreuzen beim Vertragsabschluß. Seit ich WordPress nutze, habe ich ca 50 Plugins und andere Programmierungen getestet und probiert. Hätte ich für jeden dieser Tests einen Euro bezahlt, wären das 50 EUR. Das hätte mich nicht umgehauen und auch wenn das eine oder andere nicht funktioniert, hätte ich das Geld dem Programmierer gelassen, damit er sich den Cafe leisten kann, damit es eben das nächstemal funktioniert. Das eine oder andere schwarze Schaf hätte ich auch noch verkraftet. Hoffen wir daß endlich mal ein kontinuierlicher Geldfluß ins Rollen kommt.
Grüße
Roland