gestern kam mir die spontane Idee beim Verfassen des Blog-Artikels „neue, lesenswerte Blogs?“ das Ganze nicht nur übers Blog allein abzufackeln, sondern eine Plattform zu benutzen, die aufgrund ihrer Vernetzungsmechanik wesentlich besser dazu beiträgt, Menschen und ihre Blogs vorzustellen. Da es auf Facebook ein Leichtes ist, eine neue Seite aufzutun, habe ich eine „Community-Page“ angelegt, auf der sich Blogger und Blogs entdecken können.

Vorteil:
1. Man stellt sich in der Timeline zugleich als Person automatisch vor, da jeder Leser das Profil desjenigen aufrufen kann. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Man trägt zur Vernetzung auf Personenebene bei und erleichtert zugleich das Erfassen der digitalen Person über dessen Profil (immer davon abhängig, was die Person auf Facebook Dritten an Daten preisgibt). Um abzuschätzen, ob das Blog schon alleine über die Person getragen wird, damit letztlich interessanter erscheint.
2. Jeder Teilnehmer dieser Seite kann dazu beitragen, das Blog/den Blogger in seinem Netzwerk bekannter zu machen. Alles was man dazu machen muss: Den Beitrag Liken, Sharen, Kommentieren. Denn diese Aktivität wird dem eigenen Netzwerk über den Aktivitätsbericht in der Timeline angezeigt.
3. Im Gegensatz zu Blog-Projekten, die über Blogs verwaltet werden, muss der Initiator nicht schalten, walten, verwalten. Facebook Community-Pages sind im Großen und Ganzen selbstverwaltende Organe. Jeder kann sein eigenes Blog vorstellen, muss nicht auf die Freischaltung des Blog-Inhabers warten.

Zahlenfutter:
Bis dato sind knapp unter 100 Personen dieser Seite beigetreten, es wurden rund 20 Blogs vorgestellt. Ich hoffe, es wird sich als Quelle in Facebook etablieren können, neue Blogs/Blogger vorzustellen. Neben vielen weiteren Ansätzen, individuellen bis hin zu etablierten Möglichkeiten der „Blog-Carnivals“. Weitere Gedanken zu einer bewussteren Vernetzung der Blogs findet Ihr auf Netzwertig und Massenpublikum. Wie immer gilt dabei, dumm rumlabern kann jeder von uns, machen heißt die Devise. Und es ist nix für Kurzstreckenläufer, man muss immer wieder was Neues machen, auf Bestehendes hinweisen, never ending.