und ich kann auch professionell ins Wasser furzen:) Was andere natürlich niemals tun würden und das perfekte, fehlerfreie Leben bevorzugen. WTF kümmerts, dass man sich beim Namen des neuen Wirtschaftsministers vertan hat?
Wilhelminisch geht die Welt zu Grunde
12.02.2009 um 17:21 Uhr
der gag ist ja nicht der name, sondern die manipulation bei wikipedia. da schmuggelt einer bei wikipedia einen namen dazu. die journalisten schreiben bei wikipedia ohne weitere prüfung ab. wikipedia beruft sich wiederum auf das was die journalisten ( in dem fall spiegel-online) schreiben. und somit schliesst sich der kreis.
noch besser finde ich die wikipedia-manipulation in england:
http://cli.gs/bne4W8
12.02.2009 um 18:18 Uhr
der spiegel post klingt etwas beleidigt im unterton. hat man die jungs bei der journalistenehre gepackt?
12.02.2009 um 18:23 Uhr
darauf kannste wetten:)
12.02.2009 um 18:42 Uhr
Die wikipedia wird wohl überdenken müssen, ob sie Zeitungen noch als Belege für Fakten akzeptiert, wenn die Zeitungen ihre „Fakten“ aus der Wikipedia haben ;)
Sollen sie doch lieber Blogger.. Ach neee.
12.02.2009 um 18:50 Uhr
Wobei diese Aktion im Prinzip das Internet ja wieder als unglaubwürdiges böses abtut. Genauso wie die Schalke Geschichte. Die Journalisten mögen geschlampt haben, aber Schuld ist das böse Internet mit den Hackern und Fälschern.
Allerdings finde ich das interessant das fast alle darüber berichtet haben und das ganze nicht einfach unter den Tisch fallen gelassen haben. Allerdings geht es wohl auch nicht anders, wenn der erste Anfängt darüber etwas zu schreiben.
12.02.2009 um 20:28 Uhr
@Anonymous:
Na ja, wie man komplette Namen recherchiert lernt man sogar als Redaktionshospitant.
Wer das nicht kann sollte Taxi fahren.
Um das mal ganz dezidiert zu sagen.
Zudem müssen die Journalisten mal entscheiden, wie sie es gern hätten. Ob sie jetzt Online gut finden oder lieber auf die unqualifizierten Onlineredakteure und die 3 Kasten tiefer stehenden Blogger und Wikipedianer und Digitalkuschler herabsehen wollen.
Hat mir kürzlich wer erzählt, dass für Print nur noch Promovierte genommen werden während in der Onlinredaktion jeder arbeiten darf, der am Computer den EIN-Knopf findet. (Nicht meine Aussage ;) )
12.02.2009 um 22:16 Uhr
Das Problem der Wikipedia und der Journalisten sind nicht die bewusst eingebrachten Manipulationen. Die werden wie bei Wilhelm von und zu schnell aufgedeckt. Das wirkliche Problem ist der schleichend aufgebaute Müll, die Halb- und Viertelwahrheiten und die groben Fehler, die die Wikifanten zwar mit gutem Willen aber eben nur mit Halbwissen dort eingebaut haben. Der verstärkt sich nämlich auf dem selben Weg und kaum einer merkts (und kaum einen störts).
12.02.2009 um 22:44 Uhr
Ein Name fällt unter vielleicht noch unter „kleiner Streich“ doch eine Webseite zu hacken und eine Falschmeldung zu verbreiten… zum Glück war es nur Schalke und nicht ein Witschaftsunternehmen das seinen Pleite verkündet…
14.02.2009 um 18:16 Uhr
Nicht nur der Falsche Name hat sich ins redaktionelle Chaos geschlichen, auch die Fehlmeldung, dass die „von Guttenberg GmbH“, die man als erstes Suchergebnis bei Google findet, das Familienunternehmen von zu Guttenberg sei wurde weit verbreitet!
15.02.2009 um 09:30 Uhr
Die ganze peinliche Geschichte bei Zapp (NDR Fernsehen): http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/archiv/ethik_journalismus/guttenberg106.html
15.02.2009 um 20:00 Uhr
Viele verstehen überhaupt nicht die Dramatik hinter der Geschichte.
In diesm Fall deckt und klärt das Internet mal wieder auf. Einen Hacker würde ich nicht in jedem Fall als desktruktiven Zerstörer definieren. Wichtig ist die Informationsfreiheit! Wer kontrolliert diejenigen die die Nachrichten machen?
Es zeigt, das das nur die Spitze des Eisberges sein kann.
Mal abgesehen davon… Soweit mir bekannt kann jeder Wiki-Artikel verändern oder?
16.02.2009 um 17:33 Uhr
Mich kümmert jedenfalls, dass große deutsche Zeitungen bei Wikipedia abschreiben.