Spon beruft sich auf eine jüngste US-Studie und spricht das aus, was in den USA längst ein realer Trend ist und in Deutschland ebenso droht (auch in anderen Ländern):

Mehr Personal und mehr Qualität: Das fordern amerikanische Wissenschaftler von Bloggern. Durch Einsparungen in den klassischen Medienunternehmen ist eine ausreichende Nachrichtenversorgung in Gefahr – die Bürgerjournalisten im Internet seien bislang aber keine Alternative. Selbst die 60 Top-Blogger der USA könnten nicht den Informationsengpass ausgleichen, der durch die Kürzungen im traditionellen Mediengeschäft entstanden sei.

Ich habe dazu erst neulich in der Scroll-Edition etwas geschrieben, wie wichtig dieses Szenario für die Grundversorgung der Bürger vor Ort ist. Natürlich habe ich nicht für das Buzzriders-Projekt getrommelt, das wäre unverschämt gewesen. Auf eben diesem Trend baut Buzzriders auf, als eine wichtige Säule. Was mir noch viel wichtiger war ist, das Bewusstsein der Netzbewohner zu wecken, welche Auswirkungen das Aussterben des Lokaljournalismus nach sich zieht. Warum lokaler Journalismus? Diese Ecke ist am meisten bedroht mangels Finanzkraft für die Umstellungsprozesse der kommenden 10 Jahre. Zentrale Nachlieferanten wie Spon und BILD decken dieses Segment nur sehr dünn ab. Diese werden jedoch überleben. Wer nur auch den Hauch eines Interesses hat, das aber anzweifelt, muss sich nur die Löcher in den lokalen Gebieten der USA anschauen und welche Auswirkungen das hatte und hat. Hierzu findet man genügend Material im Netz.

via Sachar@GBuzz