virtuelle Netze überspannen nicht nur das Internet, sondern reichen oftmals und gerne ins reale Netz. Diese simpel klingende Erkenntnis durfte ich gestern Abend erneut machen, auf dem Webmontag in Frankfurt. Ich traf dort einen Bekannten, mit dem mich mittlerweile drei Dinge über meine Netzaktivitäten verbinden, sozusagen. Und es geht nicht um simple, doofe Links:
1. Über das Barcamp Frankfurt, das ich 07 zusammen mit Franz Patzig via Web organisert hatte, lernte derjenige seine heutige Frau kennen
2. Sie sind Eltern geworden, ein zweites Kind ist unterwegs
3. Er hat aufgrund eines Beitrags auf meinem Blog einen neuen Job gefunden
Jetzt fehlt nur noch, dass ich die richtigen Lottozahlen auf dem Blog tippe und er kreuzt den Schein an:) Spätestens dann will ich meinen verdienten Kuchen und Kaffee:))
19.01.2010 um 19:44 Uhr
Hehe, du solltest dir vielleicht http://www.basicscout24.de registrieren, ist noch frei.
Thomas
19.01.2010 um 19:52 Uhr
kicher:)) ist aber schöner, wenn es sich so ergibt:)
19.01.2010 um 19:58 Uhr
Hallo Rob,
bist du denn wenigstens Patenonkel geworden? Onkel Rob, klingt dich spitze :-)
Liebe Grüße,
Constantin
19.01.2010 um 20:04 Uhr
iewoh, wir sehen uns nur gelegentlich und ein Patenonkel sollte sich ernsthaft um das Kind kümmern, wenn den Eltern was passiert, denn das steht letztlich dahinter. Das geht weit über die lose Beziehung hinaus und steht mir nicht zu. #ernst
19.01.2010 um 20:23 Uhr
Ist eben die große Frage, welche (gesellschaftliche) Verantwortung ein Patenonkel in der heutigen Zeit noch hat. Überschätzen wir uns nicht, wenn wir glauben, ein Patenonkel kümmert sich tatsächlich um die Alleingelassenen? Ist das nötig und tatsächlich noch so gewollt?
Oder ist es nicht vielmehr eine lose Verbidnung zwichen den Eltern, die etwas mehr bedeutet aber schnell seine Grenzen findet? Mhh…
19.01.2010 um 20:32 Uhr
ich zumindest sehe es so, dass ein Patenonkel mehr als ein Beschenker sein sollte, obgleich es das heute leider so ist