almgadgetsohne viele Worte: Es war eins der besten Barcamps ever, zugleich das höchste on the top of the world auf 1.600 Meter Höhe. In Gmünd auf dem Maltaberg (ein wow-Foto). Einen ganz herzlichen Dank an die Organisatoren, Monika Meurer, Achim Meurer (Foto von den Meurers) und Alexander Kühnel. Es wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Wir konnten in der Almhütte (siehe geniale Panoramafotos) gemeinsam an allen Sessions teilnehmen, die eben nicht auf verschiedene Räume verteilt waren. Und dank Richtfunkantenne gab es sogar Internet oben auf der Alm, wow!

Die Leute waren allesamt fantastisch, es hat mir eine unglaubliche Freude bereitet, sich mit ihnen auszutauschen, Einblicke speziell in das österreichische Netzleben zu bekommen (so zB war ich von Geek-Bauer Heinrich fasziniert, der von seinem Hof aus twittert, hier ein Foto, wie Nicole Heinrich weitere Tipps für Twitter gibt. Seine Blogeinträge machen Laune btw;). Anbei auch ein Gruppenfoto aller Teilnehmer.

Nebst dem extrem guten und zugleich erdenden Gegensatz aus Location -die ganz und gar untechnisch daherkommt- und dem Haufen Internetpros -ausgestattet mit einer Armada an Gadgets- war es für mich etwas ganz Besonderes. Mitten in der Nacht bei finsterster Dunkelheit und dickstem Nebel mit dem Auto hochzufahren, um gegen 04:30 Uhr von Karin, der guten Seele der Almhütte, empfangen und bedient zu werden (was für eine Servicementalität!), drei herrliche Tage bei Sonnenschein dort zu verbringen und wieder gemütlich heimzufahren. Die Fahrt hoch auf die Alm war quasi Ralley-reif (siehe Route auf GMaps): Du siehst wegen dem Nebel und der Dunkelheit die Hand vor Augen nichts, gegen 04:00 Uhr früh kämpft man sich 1.600 Meter hoch, irgendwo links oder rechts gehts hunderte von Metern steil runter. Zwei Almcamper hielten eigens die Stellung, Wranner und Schneeengel, ebenso die bereits erwähnte Karin, die mit Schnitzel, Käse und Brot aufwarteten. Ich sag nur „tschacka“, einmalig sowas:))

Ganz lustig sind auch die Effekte für „Flachländer“: In der Höhenluft wird man müde und bekommt zugleich einen Bärenhunger ohnegleichen. Bei einigen machte sich mehr die Müdigkeit breit, bei anderen eher der Hunger (mein Abendessen am Samstag war sagen wir mal reichhaltig an Nährstoffen:). Was aber absolut Spitzenklasse war: Am Sonntag verabschiedeten sich alle Teilnehmer, so blieben ich auf der Almhütte, schlief seelig ein und verbrachte am Tag darauf bei strahlenden Sonnenschein einen ruhigen und entspannten Vormittag auf der Alm.

weitere Berichte vom Almcamp
– über 1.000 (!) Fotos

Ich kann nur hoffen, dass es 2010 erneut ein Almcamp geben wird, ein absolutes Highlight in der Barcamp-Szenerie!!! Und die Chancen stehen gut:)