„ich fühle mich, als müsste ich jemand töten“, schriebs und brachte eine Stunde später einen Mann in einer Kneipe durch einen Messerstich um. Diese Nachricht auf Facebook galt später vor Gericht als ein weiteres Beweisstück. Mehr dazu auf The Independent: Facebook message teenager found guilty of murder.
Strange Welt, Morde via Internet anzukündigen. Was hat derjenige davon? Ist das eine Art Hilferuf?
via twitter.ibo
28.01.2009 um 19:55 Uhr
Aufmerksamkeit! Genau das fehlt
dieser Art solchen Menschen.:/ Wirklich strange.
28.01.2009 um 19:56 Uhr
Aufmerksamkeit! Genau das fehlt
dieser Artsolchen Menschen.:/ Wirklich strange.
PS: Sorry, erster Post vermasselt.
28.01.2009 um 23:53 Uhr
Naja. Demnächst ist das Web 2.0 an Massenmorden schuld… Derjenige hatte nen Hau weg. Aufmerksamkeit ist da schon richtig.
29.01.2009 um 02:04 Uhr
Es gab auch schon ‚Abschiedsbriefe‘ (kurz vor bzw. während dem Suizid) im IRC… Recht neu ist in diesem Fall nur das Medium für die Ankündigung – wobei dann (kA, bin kein Jurist) ‚Todschlag‘ vor Gericht wohl nicht mehr zieht.
29.01.2009 um 11:31 Uhr
Es gibt jede Form menschlichen Daseins auch im Internet. Was ist daran so erstaunlich. Aber das Menschen 12 Stunden bei einem Selbstmord zuschauen, weil sie es für einen Scherz halten (Ja, Aufmerksamkeit ist das, was fehlt). Das ist das eigentliche Dilemma.
http://www.zeit.de/news/artikel/2008/11/22/2667939.xml
29.01.2009 um 23:33 Uhr
Billige Selbstprofilierung. Was hat der Selbstmörder vom Abschiedsbrief? Na gut, das mag vielleicht noch nachvollziehbarer sein, aber Briefe sind heute eher Twitter-Nachrichten in ein paar Worten.