und muss erstmal die Lama-Attacke auf der DLD verarbeiten. Letztlich ist es fast egal, ob es ein bewusster, auf die Person abzielender Akt war oder der „Täter“ irgendjemanden von den „Promis da“ erwischen wollte. Aber interessant, dass sich auch bei Arrington gewisse Anzeichen auftun, die darauf hindeuten, dass sich das Medium Blog vor die Person schiebt, sobald es einen gewissen tipping point erreicht hat. Es dürfte wohl ähnlich zu dem sein, was Jounalisten erleben oder auf der Bekanntheitsskala ganz oben angesiedelte Personen des öffentlichen Interesses. Das scheint wohl der Preis zu sein, wenn man sich wie auch immer exponiert oder exponiert wird.
29.01.2009 um 09:35 Uhr
Das ist echt krass. Ist schon seltsam, wie sich manche Menschen verhalten, wenn ihnen was/wer nicht in den Kram passt.
29.01.2009 um 12:45 Uhr
„Das scheint wohl der Preis zu sein, wenn man sich wie auch immer exponiert oder exponiert wird.“
Ich bin da für 80% „exponiert“ und nur 20% „exponiert wird“. Immerhin stellen wir Blogtypen hin und posaunen unsere Meinungen über Gott und die Welt ungefragt ins Internet. Wir gehen in die Öffentlichkeit und urteilen über andere Menschen, Produkte, Firmen … Ergo exponieren wir uns. Wenn man dann den Status erreicht hat, dass man in der Internetöffentlichkeit wahrgenommen wird, erst dann kann man (imho) expniert werden. Meine ich ;-)
Insgesamt ist es aber schon arg gemein jemanden ins Gesicht zu spucken. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, wem Arrington vielleicht schon sehr viel mehr in die Suppe gespuckt hat?! Vielleicht ist es einfach nur eine unappetitliche Rache gewesen?
Grüße aus Berlin – Jens
29.01.2009 um 13:11 Uhr
Ich finde trotzdem, dass das unter aller Sau ist.
Obwohl die jounalistische Qualität von Techcrunch ruhig ein wenig höher sein könnte: http://www.crunchgear.com/2009/01/19/the-g1-to-land-in-more-european-countries-on-the-wings-of-a-lie/
Das das ein oder andere Startup, dass da nicht so einfach drüber stehen kann, da ausflippt ist nachvollziehbar.