http://www.youtube.com/watch?v=xq3a_7242Lc
In Schottisch gesungen:
Lay me doon in the caul caul groon
Whaur afore monie mair huv gaun
Lay me doon in the caul caul groon
Whaur afore monie mair huv gaunWhen they come a wull staun ma groon
Staun ma groon al nae be afraidThoughts awe hame tak awa ma fear
Sweat an bluid hide ma veil awe tearsAins a year say a prayer faur me
Close yir een an remember meNair mair shall a see the sun
For a fell tae a Germans gunLay me doon in the caul caul groon
Whaur afore monie mair huv gaun
Lay me doon in the caul caul groon
Whaur afore monie mair huv gaun
Whaur afore monie mair huv gaun
Der Komponist:
To the best of my knowledge, and taken from reports of the returning soldiers, one of his close friends fell, badly wounded. Charles stood his ground and fought until he was overcome and died from bayonet wounds. On that day, my great grandmother and my grandmother were sitting at the fire when the picture fell from the wall. My great grandmother looked, and said to my grandmother „Oh, my bonnie Charlie’s dead“. Sure enough a few days passed, and the local policeman brought the news – that Sgt. Charles Stuart MacKenzie had been killed in action. This same picture now hangs above my fireplace. A few years back my wife Christine died of cancer, and in my grief I looked at his picture to ask what gave him the strength to go on. It was then, in my mind, that I saw him lying on the field and wondered what his final thoughts were. The words and music just appeared into my head. I believe the men and woman like yourself who are prepared to stand their ground for their family – for their friends – and for their country; deserve to be remembered, respected and honoured. Sgt. MacKenzie, is my very small tribute to them. After Sgt. MacKenzie was first released on our Tried and True CD album in 2000, a copy of the song made its way to the hands of Hollywood director, Randall Wallace and actor Mel Gibson. Immediately they both agreed that Sgt. MacKenzie should feature prominently in their upcoming movie We Were Soldiers. The rest, as they say – is history!
Joseph Kilna MacKenzie
13.02.2009 um 10:44 Uhr
Alles was ich mit Mel Gibson und Dudelsack verbinde ist Braveheart – und genau daran erinnert mich das Lied auch zu beginn, bis der Gesang startet.
14.02.2009 um 08:55 Uhr
mich erinnert der song nur an einen ziemlich schlechten film, vollgestopft mit propaganda und heroik.
15.02.2009 um 12:37 Uhr
Netter Song, schlechter Film!
15.02.2009 um 22:05 Uhr
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und deshalb lasse ich mich jetzt nicht darüber aus. Der Anfang ist gut, aber der Rest ist gewöhnungsbedürftig. Meiner Meinung nach hört sich das an wie eine afrikanische Sprache. Kein Wunder, dass Schotten nicht verstanden werden. ;)
16.02.2009 um 03:17 Uhr
Ein melancholisch schönes Lied!
Seine Atmosphäre ist nur leider weit weg von der Realität, die es beschreibt. Krieg ist Kampf ums nackte Überleben. Nichts davon ist romantisch. Entweder ich töte dich oder du tötest mich. Die Angst immer dabei. Geschosse, Minen, Explosionen, Feuer. Die grausamen Schmerzen, die der Verwundete erleidet, bevor er stirbt. Hard Rock oder Heavy Metal würden das vielleicht besser wiedergeben.
Aber der Text ist ja der Text eines Toten. Des gerade Gefallenen, der die Sonne nie wieder sehen wird. Insofern passt die Musik. Entrückt der irdischen Welt, die Ruhe nach dem Sturm. Vorbei.
Die Ballade legt einen abendrötlichen Schleier über die Schrecklichkeit des Krieges. Wird so aus der Heldenehrung nicht Kriegsverklärung?
Kriege werden geführt, weil es Menschen gibt, die sie anzetteln. Die Mächtigen, die eher nicht im Einsatz umkommen, die, die aus lauter Verzweiflung Waffengewalt als letzte Möglichkeit sehen, aber leider auch die Vielen, die mit verklärtem Blick enthusiastisch ins Feld ziehen für eine vermeintlich gute Sache. Wenn der Krieg einmal da ist, hört er lange nicht mehr auf. Viele, die ihn nie führen wollten, werden hineingezogen. Gewalt gebiert Hass, und aus Hass wird neue Gewalt. Manchmal jahrzentelang. Der Hass, der in den Grausamkeiten des Krieges wurzelt, ist oft vernichtender als der ursprüngliche Konflikt.
Andererseits, denen, die willentlich oder unfreiwillig als Soldaten Dienst tun, die der Angst und dem Tod täglich ins Auge blicken, all denen gebührt wirklich Ehre. Unabhängig davon, ob der Krieg auf politischer Ebene unsinnig oder gar unmoralisch ist. Viele von ihnen bleiben, an Körper und Seele verwundet, für immer gezeichnet, manche kehren nicht mehr heim.
Wir Deutsche haben aus gutem Grund Schwierigkeiten, patriotisch zu denken. In Amerika ist das anders. Da dankt schon mal ein Moderator einer Anruferin, derer Mann an der Front ist, für seinen bzw. beider Dienst fürs Vaterland. Ohne Pathos, ohne Tümelei, ganz menschlich selbstverständlich.
Und so gesehen ist diese melancholisch schöne Heldenverehrung auch wieder ok.