Martin Recke hat auf seinem Blog bekannt gegeben, dass auch Blogger analog zur Presse Next 09 akkreditiert werden, fast analog. Und koppelt das an bestimmte Bedingungen, die ich für fair und richtig erachte: Blogging the next09.
Die drei vorherigen Next-Konferenzen waren interessant, so kann ich die Teilnahme an der Next 09 nur empfehlen, wenn man sich für die digitale Wirtschaft interessiert!
05.02.2009 um 21:59 Uhr
Fair und richtig? Bandenwerbung machen und über das Thema philosophieren. Müssen das die anderen Pressefuzzies auch? Das ist ziemlich Web 1.0.
05.02.2009 um 22:12 Uhr
Anonyme Kommentare finde ich auch eher 1.0. Aber zurückgefragt: Was schlägst Du stattdessen vor?
Offensichtlich reicht das Blog als einziges Zugangskriterium nicht aus, denn die next09 ist kein Bloggerklassentreffen auf Kosten des Hauses.
Bei den Journalisten nehmen wir übrigens auch nicht jeden, der mit einem Presseausweis wedelt.
05.02.2009 um 22:33 Uhr
Dann lasst doch die Blogger einfach sich bewerben, ohne virales Marketinggedöns. Entscheidet danach, macht ihr bei den Journalisten ja auch.
Und das „auf Kosten des Hauses“ bedeutet für mich, ihr erwartet Kaufjournalismus. Was man von einer PR-Agentur nicht anders erwarten würde…
05.02.2009 um 22:46 Uhr
Lassen wir ja. Wo ist das Problem?
Und nein, wir erwarten keinen Kaufjournalismus (wir reden ja über Blogger, oder?), sondern eine Auseinandersetzung mit dem Thema. Wer das Thema uninteressant findet und nicht darüber schreiben will, wäre dann wohl auf der falschen Veranstaltung.
„Auf Kosten des Hauses“ bedeutet, dass wir die Kosten tragen. Die next09 kostet pro Teilnehmer mehr als 400 Euro.
Eine PR-Agentur ist SinnerSchrader übrigens auch nicht.
05.02.2009 um 23:28 Uhr
muss grinsen, verzeihung :))) Irgendwie … „und ewig schläft das Murmeltier“ :))
05.02.2009 um 23:33 Uhr
:)
06.02.2009 um 00:14 Uhr
Man kann sich doch auch mit dem Thema beschäftigen, ohne das überhaupt ein Hinweis auf die Next bestehen muss. Von daher spricht doch nichts gegen das vorgehen. Klar man könnte sich die Mühe machen und jedes einzelen Blog genauer untersuchen, ob der Blogger wohl an dem Thema interessiert ist und sich auch schon mal mit Themen in der Richtung beschäftigt hat, aber da wird der Aufwand sicher auch den nutzen übersteigen.
Anstatt sich zu freuen, dass es so die Möglichkeit gibt dort auch als Blogger gewisse vorzüge zu haben, muss ja erst mal die Meckerkeule rausgehohlt werden.